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Alt 29.11.2008, 18:59
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daniels daniels ist offline
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen

Aber zurück zum Thema hier, agesehen davon ist IP44 eben nur spritzwassergeschützt und bedingt regenfest, und noch nicht mal richtig staubgeschützt. Um hier mehr Sicherheit zu haben gegen Dauerregen bzw. dichter Schneefall, wäre aus meiner Sicht die Schutzklasse IP56, daher staubgeschützt und strahlwasserfest, wie es die Indutrie verwendet, zu empfehlen.


Hallo Dieter,

also wenn Du mir einen Stecker der IP 56 zeigst, dann sage ich nichts mehr. Normal ist IP 44, die erweiterte Form, die auch die Berufsgenossenschaften empfehlen, wäre IP 54. Und wenn Du es dann ganz gut meinen würdest, dann gäbe es noch IP 68/IP67. Das wären die Stecker. Normale Leuchten die draußen hängen haben in der Regel IP 44. Leuchten im Baustellenbereich sollten nach BG IP 55 sein.

Also liegst Du mit der IP 44 schon ganz gut und auch fast ungefährlich. Denn ein Restrisiko bleibt immer.

Noch eine Anmerkung zum Strom insbesondere dem Wechselstrom. Ob 12, 30 oder 300 mA ist immer abhänging auch von der Einwirkzeit des Stromes. Wobei Olaf natürlich recht hat, dass 12mA sehr gering ist und die Einwirkzeit nahezu 10000 ms betragen müßte. Bis dahin hat wohl jeder losgelassen. Bei 30mA sieht es schon anders aus, da wären es so um die 300 ms und bei 200 mA schon 20 ms.


Der Tipp mit der Plastiktüte muß ich ablehnen. Wie ebenfalls Olaf schon erwähnte entsteht Wärme die nicht abgeführt wird und gleichzeitig entsteht Schwitzwasser und dann ist es nicht mehr spritzwassertauglich.

Also den Tipp finde ich nicht Klasse

Zitat:
Zitat von solarwarrior Beitrag anzeigen
Wenn die Sicherung rausfliegt und die Lampen defekt sind weisst Du Bescheid. (Achtung - ohne Gewähr).
Ein Sicherungsautomat 16 A B hat einen 5 fachen Auslösestrom nötig um innerhalb von einer sicheren Zeit auszulösen. Auf gut deutsch, es müssen so um 80 Ampere fließen damit es passiert. Können wir also nur hoffen, dass bei Udo 6 oder 10 Ampere drin sind, damit es für den Test schneller geht. In meinen Augen ein unbrauchres Testverfahren.

Bei der Feuchtigkeit dürfte aber eher der Fehlerstrom aktiv und kritisch werden. Da hoffen wirt dann eher auf einen funktionierenden RCD (früher mal FI) oder bei mobilen Anlagen auf einen PRCD-S. Übrigens so einen RCD sollte man auch regelmässig prüfen lassen. In der Anlage drin heißt noch lange nicht funktionstüchtig.

Gruß Hans
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