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Alt 20.12.2008, 23:52
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

[QUOTE=TheKingofTomorrow;186444]
Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen

Motor unten am Schaft natürlich noch zum Boot hin festgezurrt, ist klar.

Wie soll dass denn aussehen? Ich kann mir das jetzt nicht vorstellen.....der Motorschaft soll in Richtung Bug festgezurrt werden? So wird doch der Spiegel noch mehr belastet oder nicht?
Nun, schaust mal bitte hier, wie es am Heck gesichert aussieht. Der kräftige Gummigurt sichert den Motor vom Schaft zur motoreigenen Befestigungsplatte am Spiegel, um Eigenwippen zu verhindern. Da kommt auch keine Spannung ins Boot. Der Motor ist auch ein bischen schwerer noch mit rund 115 kg als der an D/C3. Schließlich bewege ich einen 1000 kg schweren Trailer, und das inzw. über 6 Jahre und 28' km in Europa. Da muß alles stimmen sonst hätte ich schon längst Bruch erlitten.

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Dein Outboarder hat ev. keine elektrohydraul. Trimmeinrichtung. Da wärest Du gut beraten ev. als Sicherung einen Ledergurt oder Gewebegurt zw. Schaft und Motorhalteplatte am Spiegel zu verwenden, damit der Motor sich in der Transportposition nicht rührt. Der Spiegel sollte es aushalten, denn beim Wasserfahren bekommt der noch ganz andere Belastungen. Vermute auch, das der Motor nicht verbolzt ist, also sind regelmäßige Kontrollen der Verschraubungen gut, besser diese noch sichern gegen selbstständiges lose werden, weil wenn das passieren sollte, geht der Spiegel effektiv in die Brüche.

Mehr Sorgen würde ich mir um die unkonventionelle Radaufhängung machen, die für einen Bootstransport eher zu hart sein dürfte und nicht gedämpft wird, leider. Wo Du damit fährst ist sicher nicht wichtig, aber das Boot leidet unter harter Federung und Längsfedern sind da sicher nicht das Ideale.

Geändert von DieterM (21.12.2008 um 00:05 Uhr)
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