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Alt 08.05.2009, 00:25
rotbart
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Schaut an, jetzt wird er auch noch mutig ... Recht so!

Dann würde ich Dir auch noch das 1000 Wegepunkte von Beständig in HR, SLO, Montenegro empfehlen zum normalen Heft von Beständig. Da kannst Du die Wegepunkte auch nochmal überprüfen. Diese sind bereits für die Eingabe ins GPS auf das System WGS-84 umgerechnet.

Für die Seekarteneintragung wären diese zurückzurechnen, aber halte ich nicht für erforderlich. Wichtig für Dich ist, das der von mir angegebene Kompaßkurs am Kompaß ... soweit dieser nicht eine eigenen Mißweisung hat ... abgelesen werden kann und sich mit dem am GPS angezeigten Kompaßkurs decken muß. Nehme am besten meinen korrigierten Reisevorschlag mit, den Du leicht auf der Seekarte verfolgen kannst.

Aber einen Kompaßkurs exakt einzuhalten ist auch nicht so leicht und erfordert Erfahrung mit seinem Boot. Denn laufend pendelt dieser etwas aus mal nach einer Seite ... mal nach der anderen Seite. Hinzu kommt, das manche billigen Kompasse auch noch unruhig also schlecht gedämpft sind, was der Genauigkeit der Einhaltung des Kurses abträglich ist.

Achja, übrigens ein Echolot bringt Dir nur wenig Sicherheit kann aber mit anderen Navigationsmitteln behilflich sein, schützt Dich jd. nicht tatsächlich vor Untiefen weil es manchmal garnicht anzeigt und streikt ohne Defekt zu sein. Da ist eine Seekarte und ein Lotstock doch wesentlich billiger und zumindest vorsorglich sicherer. Außerdem kannst Du unbekanntes Seegebiet leichter indentifizieren, es sei denn Du hast einen GPS-MAP-Plotter an Bord, aber dieser geht ganz schnell auf eine Investition mit einem guten Seekarten-Chip auf € 1000,00.

Also eine Genauigkeit von etwa 4-5 m der Position hast Du nur mit einem Qualitäts-GPS und 6-fachem GPS-Satelliten-Empfang und das ohne Berge bzw. hohe Küsten/Gebäude in der Nähe. Mit den WAAS Satelliten ( in Mittelost oder über dem Atlantik) zusätzlich kannst Du 2-3 m Genauigkeit erreichen. Noch besser halte ich für überzogen...



Kleine Anmerkungen
WAAS / EGNOS etc. sind im Hobby-Bereich (NOCH) ein Witz, entwickelt für die Flugsicherheit haben sie bis heute noch nicht Ihre volle Leistung und allgemeine Zulassung !!

und beim Echolot bin ich anderer Meinung als Du, bei einer Annäherung an eine Küste kann es sehr wohl viel bringen, wenn man eine gute Seekarte hat und damit zum Beispiel die 10m Linie identifizieren kann.
Dazu müsste man aber natürlich auch Kenntnisse über Gezeiten haben
Loten (im langsam fahrenden Boot könnte man auch mit eine Lotleine (m.E. handlicher als der Stock), und für die Elektronik Freaks gäbe es dann das Voraus-Lot oder das Seiten UW-Radar
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