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Alt 21.05.2009, 22:30
rotbart
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Christoph, hallo Rainer,

die Venturidüse funktioniert hier als Staudruckmesser bei Fahrt um dies wieder in Geschwindigkeit anzugeben an einem Instrument.

Ich wurde darauf hingewiesen, das es nicht eine Sogsteigleitung ist zum Messinstrument, sonder das der Wasser-Staudruck bis zum Instrument geleitet wird, was aus meiner Sicht eigentlich nicht sein kann. Dann wäre es auch keine Venturidüse.

Wer kennt sich da bitte technisch richtig aus und kann dazu was sagen?
Es gibt beides.
Bei der Fliegerei das Pitot-Rohr oder die Prandl-Sonde, dabei wird der statische Druck und der Staudruck (dynamische Druck) verglichen und die Differenz ergibt die Geschwindigkeit. (übrigens auch vorne auf modernen Formel 1 Rennern zu sehen)

Es gibt aber auch das Venturi Prinzip, dabei strömt die Flüssigkeit durch eine Venturi Düse und es entsteht ein Unterdruck in der verbundenen Leitung.

Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube bei Booten ist es letzteres Meßverfahren.

VORSICHT der Meßfühler muß in glatter Strömung liegen am Motor oder Spiegel ist das Wasser meist verwirbelt, dadurch können starke Ungenauigkeiten entstehen.

Geändert von rotbart (21.05.2009 um 22:35 Uhr)
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