So:
Wieder einmal habe ich keine Kosten und Mühen gescheut um euch das Problem auf rein physikalischer Ebene näher zu bringen.
Ich darf noch mal kurz rekapitulieren:
Vor etwa 2 Jahren eine Notfalllampe gekauft, die ich dieses Jahr mehr aus Spass an der Freud in's Meerwasser geworfen habe. Leider richtete die Lampe nicht ordnungsgemäß auf.
Der Lösungsansatz meines Sohnes war: "Da musst du unten Blei rein gießen. Blei schmilzt bei ca. 300 Grad.
(ja, clever der Kleine) das packt unser Gasofen." Das Plastik deutlich früher schmilzt hatten sie noch nicht in der Schule! Wie soll "der Kleine" da auch die Zusammenhänge erfassen?
Ich habe also das Testbecken mit integriertem Wellensimulationsgenerator voll laufen lassen. (musste warten bis Frau aushäusig - sonst Gespräch)
Die Lampe war mit frischen Batterien bestückt und einsatzbereit.
Wasser: Süßwasser, ca. 20 Grad.
Wie auf diesem Bild zu sehen ist, richtet sich die Lampe nicht selbstständig auf.
Nach Inbetriebnahme der Wellensimulationsanlage bei BF 4 bis 5 ändert sich das Resultat nur unerheblich.
Bei Steigerung des Wellenganges auf BF 7 bis 8 brannte zwar das Licht kurzzeitig, was jedoch auf die, durch die Wellen bedingten, kurzzeitige Änderung des Schwerpunktes zurückzuführen ist.
Bei Rücknahme der Wellenhöhe ging das Licht wieder aus.
Es bleibt also festzuhalten, dass ein dauerhafter Betrieb der Lampe unter keiner der Simulationsbedingungen sicher gestellt werden konnte.
Ferner bleibt nach wie vor folgende Frage unbeantwortet:
Wie bekomme ich das scheixx Ding zum Brennen?