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Zitat von rotbart
Hallo zusammen
ist denn hier KEIN Elektriker ????? oder Modellbauer ???? die kennen sich mit Ladetechniken nämlich aus, es gibt nämlich noch so etwa wie einen LADEFAKTOR bei 10h mit 4A sind eben nicht 40Ah "wieder drin", bei Konstantstromladung mit 1/10 der NENNkapazität (falscher Ausdruck aber jeder versteht ihn) lädt man eben um den Ladefaktor länger. (über den Daumen 1,3 - 1,4 fache in Zeit)
Eine Konstantstromladung ist der frühe Tod einer jeden Bleibatterie !!!!!!!!
Dann kommt dazu, dass Die Temperatur des Akkus eine große Rolle spielt !!!!
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Aber natürlich.
Ein Bleiakku wird nicht mit Konstantstrom sondern mit einer Konstantspannung geladen. So auch in unserem Fall. Der Laderegler hält die Batteriespannung inn der Nähe der Ladeschlussspannung. Der Strom stellt sich automatisch ein. Es gibt auch andere Verfahren aber...naja. NAtürlich ist auch eine externe Schnelladung möglich, aber auch das geht auf die Lebensdauer. Wie ich ja schon schrieb müssen wir zwischen Starterakkus und Betriebsakkus unterscheiden.
Der Ladefaktor ist auch so eine Sache. Dazu müsste man klären wann eine Batterie genau voll ist. Dies definiert sich i.d.R. über die Säuredichte. Die Säuredichte ist aber nicht nur von der Ladung, sondern auch von der Temperatur abhängig. Weiterhin hat jeder Akku einen Leckstrom. Dadurch entlädt er sich innerlich selbst. Je öfter ein Starterakku mit einer länger anhaltenden Entladung gegeißelt wird desto höher wird dieser. Dieser Vorgang ist nicht reversibel, auch wenn Geräte dafür angeboten werden. Natürlich hat das einen direkten Effekt auf die Füllung. In sofern ist es eher utopische Theorie von einem Ladefaktor zu sprechen. Dieser kann von..bis liegen je nach Gesundheit der Batterie. Von daher habe ich diese Erbsenzählerei mal weg gelassen. Es war ja eh nur eine Überschlagsrechnung.
Für weitere Anmerkungen habe ich gerne noch ein Plätzchen im Hörsaal frei