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Alt 06.12.2009, 18:51
Fender Fender ist offline
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Die ersten 10 m sind die Gefährlichsten

Zitat:
Zitat von brbd01 Beitrag anzeigen
vielleicht eine Lungenüberdehnung, aber kein Lungenriss.
Beim Auftauchen ist der Druck auf die Lunge so hoch dass man das Ausatmen gar nicht komplett verhindern kann,
es sei denn man bekommt einen Stimmritzenkrampf.
Hallo, Froschmänner und Schäkellöser,
wenn ich mich an meine Tauchausbildung zurückerinnere, herrscht an der Wasseroberfläche 1 Bar, in 10 m Wassertiefe 2 Bar.
Beim Auftauchen von 10 auf 0, ohne auszuatmen, verdoppelt sich das Lungenvolumen! Also voll eingeatmet ca.4 l Luft auf 8 l. Wird also ein wenig mehr als eine Lungenüberdehnung geben.
Zum Stimmritzenkrampf, der verhindert das nasse Ertrinken und schließt die Luftröhre, bevor Wasser eindringt. Hält die Lunge trocken...bis zur Ohnmacht.

Ansonsten kann man die Dekompressionszeiten bei einer Tauchtiefe bis 10 m ignorieren.

@Ingo
Ich glaube, ein 12 V Kompressor liefert nicht genügend Luft. Erzeugt mächtig Druck bei geringem Luftdurchlass.
Gab es da nicht einmal mechanische Tauchhilfen, die durch Flossenschlag betätigt wurde und über Schlauch Luft ansaugte? Ansonsten geht der Trend zum guten alten Tauchhelm
Ich meine, solche Geräte mal auf der Bootsausstellung in Düsseldorf gesehen zu haben. Das Ding mit dem Tauchhelm war zum Unterwasserwandern in geringen Tiefen vorgesehen. Aber dann fehlt immer noch ein brauchbarer Kompressor.

Übrigens, ich schaffe noch 90 Sekunden Wenn ich frei tauche, hänge ich mir immer ein Kilo Blei um, komme dann müheloser runter und spare so am Luftverbrauch.

Ansonsten ist den Anmerkungen der Sternetauchern nichts beizufügen.
"Tauche nie allein und immer schön ausatmen!"

Grüße, Frank
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