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Alt 27.12.2009, 22:25
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helbil helbil ist offline
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Hallo Mathias
in Deinem ersten posting hattest Du den richtigen Ansatz.
Das Fahrzeug (Achsen) wiegen, und den passenden Luftdruck aus der Tabelle (eventuell mit einem Sicherheitsaufschlag) wählen. Bei zu hohem Luftdruck wird das Fzg unkomforttabel, rollt aber leichter, erhöhter Mittenverschleiß.
Bei zu wenig Luftdruck braucht das Fzg mehr Sprit (durch mehr Walkarbeit wird unnötige Wärme erzeugt), die Reifen laufen an beiden Seiten schneller ab.
Bei noch etwas weniger Luft wird der Reifen noch wärmer/heißer, er fängt an sich zu entvulkanisieren. Andererseits muss ein Reifen aber regelmäßig (mit richtigem Luftdruck) durchgewalkt werden damit er sich nicht selbst entmischt.
Das zusätzliche Wohnwagen/Wohmobilreifenproblem sind, zu den langen Standzeiten, die Überhänge an der Hinterachse. Fährt man auf die Waage stimmen die Achslasten (hoffentlich), aber während der Fahrt bekommen die Reifen laufend (jede Querrille) leichte "Schläge", werden gewalkt, werden heiß (entvulkanisieren) , und (vor allem bei älteren) platzen.
Bei Neukauf von nur 2 Reifen müssen diese auf die Hinterachse.
Keine verstärkten Gummiventile verwenden sondern nur echte Metallschraubventile. Nie nur normale Pkwgummiventile, die halten die hohen Luftdrücke im zusammenkommen mit der Fliehkraft, die an den den Ventilen zerren auf Dauer nicht aus.
Nach max. 5 - 6 Jahren die Reifen austauschen.
Gruß Helmut
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Gruß aus dem Schwarzwald
Helmut
Rib that`s it
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