Hallo liebe Schlauchis,
vorausschicken möchte ich, dass ich kein Fließgewässerspezialist bin. Dennoch
bin ich erstaunt, daß jeder eine total unterschiedliche Methode empfiehlt. Da ich selbst bereits 2 x eine solche Situation erlebt habe (allerdings nicht selber) meine ich.
1. Ankern kannst Du meist vergessen (gilt nur bei starker Strömung). Schwere Verletzungen an den Händen, wenn er greift. dw. kann auch eine Schlauchi bei starker Strömung unterschneiden. Nehmt Ihr die Hände weg, kann die Öse oder Halterung am Schlauchboot auch wegreißen.
2. Schwimmen ist wohl erst als letzte Hilfe vor dem Gau sinnvoll. Wassertemperatur und Strömung machen das Schwimmen zur lebensgefährlichen Angelegenheit. Mit Kindern gehts wohl ganz schlecht.
3. Rudern halte ich (vom Bootstyp abhängig) immer für möglich. Liegt evtl. daran dass ich als 2. Boot ein altes Metzeler habe, mit welchem ich ständig auf einem See (fast vor meiner Haustüre) herumgurke, auf dem Motorboote verboten sind.
Einige Beiträge von Betroffenen zeigen auf jeden Fall dass Ankern bei starker Strömung nicht geht.
Es gibt aber für die jeweilige Situation kein Patentrezept außer Motor immer gut Warten und ggf. an ungefährlicher Stelle mal üben.
:weissnich :schlaumai
Gruß Ericc
Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Sollte euch diesbezüglich eine wirklich brauchbare Lösung einfallen, ab damit in den Schlauchbootberater
(nur ein Tip für die Admins!) :liebhaben
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