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Alt 21.11.2011, 16:53
hobbycaptain
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Nebel ist blöd, hab ich einmal leider selber erfahren müssen.

Bin bei der Messe in FN 2010 mit einem Boot mit ziemlich leerem Tank in der Früh (ca. 10 Uhr) von Friedrichshafen bei freier Sicht zur Tankstelle nach Langenargen gefahren (ca. 8-10 km) und ca. 2-3 km vor der Tankstelle bin ich in eine Nebelwand gefahren. Ohne irgendwas an Bord natürlich, war ja ein Vorführboot.
Ich ca. 300-500m vom Ufer weg und dachte mir ich fahr halt einfach grad weiter und dann wird sich der Nebel schon wieder lichten.
Hat nicht lang gedauert bis ich mich nicht mehr ausgekannt und die Orientierung verloren hab. Also runter vom Gas und ganz langsam Richtung gedachtes Ufer weitergefahren. Aber das Ufer ist nicht und nicht gekommen .
Bin dann stehengeblieben und hab mein Handy rausgeholt und GPS aufgedreht. So nach 10-15 min hats dann auch ein paar Satelliten gefunden und die aktuelle Position angezeigt. Bin ich erschrocken, ich war schon mitten am See in Richtung der Schweiz, genau in der entgegengesetzten Richtung .
Mithilfe des Handy-Navis bin ich dann mal zum richtigen Ufer gefahren, nicht ohne fast mit einem Weissen engeren Kontakt zu bekommen . Der war auf einmal da, ohne Vorwarnung, hab mich nur mit WOT und einem Hüpfer nach vorne gerettet.
Als ich endlich im Hafen Langenargen bei der Tankstelle war hab ich nach dem Tanken dort dann 1-2 Stunden gewartet, bis der Nebel sich aufgelöst hat, weil zurückgefahren wär ich in der Suppe nie und nimmer.
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