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Alt 13.07.2012, 14:03
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

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Zitat von AndyOcean Beitrag anzeigen
Hey Leute ,

habe ein kleines Problem, wollte dazu nichts neues eröffnen.

Wenn ich aus dem Stand beschleunige zieht der Propeller ständig Luft. Wenn ich dann in Gleitfahrt bin ist es wieder verschwunden. Aber dann blinkt plötzlich auf dem SmartCraft Display eine Glocke. Diese erlischt dann auch nicht mehr bis ich den Motor abschalte. Außerdem war ein Rucken zu spüren und der Motor hörte sich an als hätte er sich verschluckt oder Fehlzündungen.

Habe vor Wochen einen Wasserabscheider zusätzlich installiert (hatte dann zwei Filter, einen direkt hinterm Tank und einer vorm Motor). Kann es sein dass durch die zwei Filter zu wenig Sprit ankommt? Oder vielleicht ein technischer Fehler?

Ein Weiteres Problem ist, dass bei langsamer Fahrt (Einfahrt in den Hafen) die Drehzahl jede 2 Sekunden um 200 Umdrehungen schwankt (einmal ist er auch ohne Vorwarnung ausgegangen)

Dann nochmal zum Propeller: Da die Vollgas weit über 5.500 Umdrehungen liegt möchte ich einen anderen Propeller kaufen. Habe jetzt einen 12x22 , 1.83:1 Propeller drauf. Kann jemand einen Tipp geben welchen ich ausprobieren kann damit ich von der Vollgasdrehzahl runter komme?

Danke für alle Tipps!
Hallo Andy,

der Mercury F60 baut im wesentlichen auf die Lizenz von YAMAHA auf, aber made in China, lediglich der Skeg ist anders und aus eigenem Hause.

Deine Warnlampe dürfte eine Warnlampe für Wasser im Wasserabscheider am Motor sein. Bitte nicht mehr fahren solange dieser Filter nicht gereinigt ist. Bitte in die Bedienungsanleitung schauen!

Eigentlich sollte ein Prop mit pitch 17" verwendet werden. Warum Deiner mit pitch 22" anscheinend so hoch dreht ist mir ein Rätsel, aber ich kenne nicht den Mercury Antrieb. Vielleicht stimmt auch nicht die Einstellung (hat mehrere Möglichkeiten!) hinter dem Tach Instrument, die hier unbedingt auf den Motor eingestellt sein muß.

Das der Prop ventilliert spricht für falsche Motorhöheneinstellung am Boot. Die Grundeinstellung der Antikavitationsplatte beim Mercury dürfte bei 90° auf Kiellinie sein.

Das die Drehzahl schwankt bei Langsamfahrt spricht für eine Störung entweder bei der Zündung oder im System, vielleicht hängt diese auch zusammen mit einer Überhitzung (Verkalkung?) und das System geht immer wieder auf Noteinstellung. Da muß man unbedingt den Fehler elektronisch auslesen. Das kann nur die Fachwerkstatt feststellen.

Empfehlung: unbedingt in die Mercury Fachwerkstatt mit dem Motor bevor Du noch Schaden am Motor einfährst, das kann dann recht teuer werden. Möglicherweise hat der Vorbesitzer des Motors Dir keine zuverlässigen Angaben zur Wartung angegeben, das kann man aber elektronisch im Motor abfragen.

Und bitte nicht mit dem Motor in diesem Zustand in den Urlaub fahren, das kann ganz schön ins Auge gehen.
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