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Alt 26.09.2012, 17:58
Bernhard
Gast
 
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ich denke, dass vor jeder überweisung gerechnet wird, was sie für auswirkungen hat, und in dem moment wo zudrehen die "bessere Variante" ist, wird zugedreht. alles andere halte ich für beruhigungsaktionen.
nur was ist, wenn es die neue drachme wieder gibt? wie lange wird es dauern, bis die griechen sich wieder selbst finanzieren werden können. ich denke also, das geld des iwf, und des esf wird schon auch noch danach fließen. und wenn alles gut geht, dann sind die griechen in 5 jahren wieder alleine überlebensfähig, das geht dann 10 jahre so, und dann stehen sie wieder dort, wo sie vor 3 jahren angefangen haben. solange es in griechenland keine wirklichen, international tätigen unternehmen gibt, die arbeitsplätze in großem stil schaffen, exportieren und steuern zahlen, solange wird das wohl nix werden. menschen die im norden leben und welche die im süden leben haben halt einfach ganz andere anforderungen an ihr leben und sind bereit unterschiedliche sachen dafür zu machen. im extremfall bedeutet das, daß der nordländer immer schon gespart hat, und vorräte angelegt hat, weil er ja im winter heizen musste, und nahrung konnte er im winter auch keine auftreiben,... der im süden braucht nur ein dach überm kopf, fast keine kleidung, keine heizung, und futter gibt es auch immer, also, womit wir bei der gschicht mit dem griechischen fischer sind der am hafen sitzt und glücklich den tag vergehen läßt, weil er eh schon die 5 fische gefangen hat, die er zum überleben baucht,.... und an sowas wir vorsorge denkt der nicht, abgaben zahlt er auch nicht, und das ganze obwohl er natürlich die dienste seines staates nutzt,.. aber nix dafür bezahlt. das geht halt nicht ewig.
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