Als ich 1990 den Küstenschein machte lernte ich die Prüfungsfragen daheim genauso wie heute das Auto. Nur für die praktische Prüfung meldete ich mich bei einem Segel Club an, dafür durfte ich auch den theoretischen Unterricht besuchen. Ich nahm nur 1h wahr und bemerkte daß man auch nichts anderes machte als Prüfungsfragen einzeln abzuhaken - es kamen keine Zwischenfragen oder ähnlicher Erläuterungen zum Thema. Da ich eh schon das meiste gelernt hatte beließ ich es auf die eine Stunde-es brachte mir ganz einfach nichts. Ich meine es kommt auch auf den Lehrer an und Art der Schüler-in meinem Falle war das nur stumpfer Unterricht
Bei der Prüfung am Starnbergersee gings besonders zu
. Während bei der praktischen Prüfung die meisten Prüfer emsig halfen daß alle Teilnehmer diesen Teil schafften und teils 3 Augen fest zu drückten, war ein Prüfer da der reihenweise die Kandidaten durch fallen ließ
Mein Prüfungsteil:3 Knoten zu machen-ich bestand ohne dass der Prüfer sich die Knoten ansah
ein anderer rammte das Prüfungsboot in den Steg - bestanden wegen unzulässigem Seitenwind-da dürfte man eigentlich gar nicht Prüfen
Da mein Cousin auch den Seeschein machte und nicht so gelernt hatte musste er in die Mündliche -ich dagegen hatte 0 Fehler
. Während der Mündlichen Prüfung -das waren immerhin 1/4 aller Teilnehmer lernte ich meinen bis heute befreundeten Steuerberater kennen ich gab ihn einen Crash Kurs in Sachen Seemannschaft und Befeuerung. Bis die beiden fertig waren mit der Prüfung vergingen 2 Stunden aber sie bestanden
Mit den Scheinen in den Händen wurde der Erfolg gefeiert bis man uns rauswarf
So hatte ich auch mein schönes Erlebnis und das noch zur Weihnachtszeit
