Ich habe:
-ein 330er Quicksilver mit Holzboden (im Kombi Kofferraum)
-ein 380er Quicksilver mit Holzboden (zuerst im Kombi Kofferraum dann auf einem Trailer)
-ein 430er Pischel Rib von Anfang an auf dem Trailer
gefahren.
Je größer das zerlegbare Boot, desto schneller wird der Aufbau und Transport lästig.... (für Wohnwagenfahrer bleiben natürlich wenige Alternativen...)
Ein Rib hat einfach die besseren Fahreigenschaften, dafür ist es teurer und benötigt fast immer einen Trailer.
Wenn wir ohne Trailer unterwegs sein wollen nehmen wir:
-unser Luft Kanu Gumotex Scout (das passt in den Kofferraum eines Golf ohne die Rückbank umzulegen...)
-oder das Wet Elements Rover / das benötigt aber schon einen Kombi Kofferraum mit umgelegten Rücksitzen und ist nur für ruhige Flüsse geeignet.
-praktisch ist auch ein zerlegbares Boot mit Hochdruckboden, aber die Fahreigenschaften sind noch einmal schlechter als bei einem Holz- / Aluboden.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst...ohne Trailer ist das auf Dauer nichts.
Ein zerlegbares Boot hat meistens einen flacheren Kiel, damit ist es schneller im Gleiten aber schlechter im unruhigen Wasser.
Ein Rib ist meistens schwerer und je nach Modell V-förmiger gekielt, das kostet zwar Geschwindigkeit, bringt aber Rauwassertauglichkeit.
Ein 430cm Rib ist schneller getrailert als ein 430cm Zerlegbares aus dem Wasser und im Kofferraum...
Dafür benötigt das Trailerboot
-eine AHK am Auto
-einen Trailer
-einen Stellplatz
und ist einfach teurer
theoretisch kann ein zerlegbares Boot schneller sein als ein gleichgroßes Rib mit gleicher Motorisierung. Praktisch fährt das Rib dem Zerlegbarem bei Wellen auf und davon.
(Lassen wir mal ein Bombard C4 /C5 mit Holzkiel aus dem Spiel.)
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Gruß Stefan
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