Hallo Dieter und auch die anderen,
danke für die gutgemeinten Ratschläge. Vorweg, ich habe das für HR notwendige Patent schon seit vielen Jahren und habe dort im Küstenbereich auch ausreichend Erfahrung. Es ist ja schon unser 3. Boot. Aber dass wir Binnen-Anfänger sind ist unbestritten.
An der Donau war das Problem nicht die maximale Geschwindigkeit, das Boot erreicht mit 2 Personen binnen Sekunden Gleitfahrt und schafft an dieser kritischen Stelle 30km/h über Grund trotz Gegenströmung.
Das Problem war vielmehr dass wir, wie Reinhard geschrieben hat, genau im Übergang zur Gleitfahrt bleiben mussten.
Obendrein lag die Anlegestelle ungeschützt in der Mündung des Haardorfer Mühlbaches quer zur Donau, in der schon zwei Fischerboote angebunden lagen. Also nicht in der Donau selbst, wie man auf dem Foto meinen könnte. Wir hätten unmöglich mit Gleitfahrt hineinfahren können. Nachdem wir vorne festgemacht hatten hat sich das Boot hinten zum Ufer hin gedreht und ich konnte den Motor nicht schnell genug hochklappen. So hat der Propeller die Steine der Uferbewehrung berührt.
Diese beiden langen Zillen (?), die dort schon schon lagen, hatten sicher kein Problem aufgrund der ganz anderen Rumpfgeschwindigkeit beim Anlegen.
In Google Earth ist die Stelle sogar mit den Schiffen abgebildet. Ich weiß nicht ob man das hier einstellen darf. So gibts nur ein Navi-Bild.
Nochmals vielen Dank, von einem der auf Binnenschiffer übt.