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Alt 25.01.2016, 15:57
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Pepone Pepone ist offline
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Hallo Peter,

vor 10 Jahren hat mich mein rechtes Knie geärgert. Es war immer stark angeschwollen. Drei Orthopäden hatten nur den Tipp, schonen, da das Knie überlastet ist.
Aber alle drei wollten die Hyaluronsäure verkaufen, der eine hatte sogar supertolle Connection und Preise.

Mir hat übrigens keiner der drei Witzbolde gesagt, dass eine bestimmte Hyaluronsäure von meiner Krankenkasse gezahlt wird. Egal, mit Hyaluronsäure hatte meine Frau es schon versucht und die hat ihr nicht geholfen.

Ein Kollege hat mir dann einen Orthopäden in Bielefeld empfohlen. Ein kurzer Blick auf die Röntgenaufnahme, die sei zwar schlecht, aber ganz klarer Meniskusschaden der operiert werden muss. Die OP mache er nicht selber. Ich wurde dann in eine Fachpraxis überwiesen.
Nach der OP und etwas längerer Genesungsphase (laufen konnte ich schon ab dem dritten Tag) geht es meinem Knie prima.
Ärgerlich war, dass sich Teile des Meniskus schon "in den Knorpel gearbeitet hatten" (das kann Jasmin bestimmt besser erklären) und der Schaden mit einer früher erfolgten OP hätte begrenzt werden können. Ein Krafttraining für das Knie hat die besten Erfolge verbucht.

Diese OP hat mir richtig geholfen.

Vor ein paar Jahren das linke Knie. Nach Röntgen und MRT, ganz klar die Diagnose Meniskus.
Bei der OP hat man festgestellt, der Meniskus ist ok. Es ist einfach Arthrose, der Knorpel ist nur leicht geglättet worden. Ohne OP wäre der Erfolg wohl identisch.

Diesen Eingriff hätte ich mir wohl sparen können. Ich war allerdings auch nach ein paar Tagen wieder fit.

Also wie Jasmin schon schreibt, je nach Patienten macht es Sinn oder eben nicht.

Das weißt Du aber erst nach der OP.

Viel Glück bei der Entscheidung.
__________________
Gruß

Dieter

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