Wir waren mit der Familie in Spanien, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, Griechenland und Kroatien. Italien kennen wir von den "Fährfahrten" und dem Bootskauf. Mit den Booten waren wir nur in Kroatien.
Andere Länder kommen momentan eher nicht in Frage, wir nehmen unsere Hunde und das Boot mit. Fliegen scheidet somit aus.
Spanien, rechts und links vom Strand fahren, wahnsinnig aufregend. Essen gehen in Spanien, naja, lethargische Bedienungen, Einheitsfraß.
Malle würde mich mal mit dem Boot interessieren, aber sonst, nö, die Erfahrungen reichen uns.
Frankreich wunderschön, sauteuer, wenn man es schafft, dass die Franzosen mit einem kommunizieren ist man schon gut.
Ich habe dort mal in einer französischen Familie Urlaub gemacht. Das waren zwei verschiedene Welten. Das waren unvergessliche Tage.
Niederlande, ok, wenn wir weniger als die Hälfte des Urlaubs Regen hatten ...
Teilweise sehr deutschfeindlich, obwohl wir mit kleinen Kindern unterwegs waren.
Mit den Kollegen auf Bootstour sind wir öfters als Na... (automatische Sperre) beschimpft worden.
Herzlichen Glückwunsch so etwas brauche ich im Urlaub.
Griechenland, für mich eines der schönsten Urlaubsgebiete, durchweg superfreundliche Menschen.
Leider weit zu fahren oder mittlerweile doch hohe Kosten für die Fähre.
Irgendwann klappt es bestimmt wieder. Aber unter 4 Wochen würde ich nicht fahren.
Die ersten Urlaube dort waren megapreiswert, dann zogen die Preise an. Ich weiß leider nicht, wie es heute aussieht.
Italien, nö, da machen wir freiwillig keinen Urlaub mehr. Die Erfahrungen reichen uns. Von wenigen Ausnahmen haben wir insbesondere in Kroatien laute, wir sind hier die Chefs-Italiener, kennengelernt. Beim Boots fahren verhalten die sich leider sehr oft so. Überhaupt nicht unsere Mentalität.
Dänemark, dänische Südsee, würde ich gerne mal machen. Aber das unbeständige Wetter im Norden schreckt uns ab.
Kroatien, 2 x Campingplatz, 6 x Apartment, 3 x Robinsonhaus. Jeder dieser Urlaube war mit dem anderen nicht zu vergleichen.
Die hatten alle ihre Vor- und Nachteile. Man muss aber auch positiv an den Urlaub herangehen.
Also Strände, ja es gibt ein paar Sandstrände. Aber wofür brauche ich die?
Da fahren Leute in eine Bucht und schleppen alles an den Strand. Warum zum Teufel? Ich springe doch lieber vom Boot aus ins Wasser.
Wer erst einmal über brennend heißen Sandstrand gelaufen ist und sich die Füße fast verbrannt hat ...
Anschließend muss ich mich mehrfach drehen, um ringsum paniert zu sein.
Klar gibt es hier ruhige abgelegene Liegeplätze. In unserem Robinsonhaus (Luxusvariante, mit Strom und Warmwasser) nervt uns auch niemand.
Das Essen ist italienisch, österreichisch und von sonst wem geprägt, zumindest sehr abwechslungsreich.
Wenn ich tanken muss, dann frage ich mich höchstens welche Tankstelle gerade näher liegt.
Die Kroaten, ich finde die meisten sehr sympathisch, teilweise megahilfsbereit. Nicht unsympathischer als andere Mitmenschen in den europäischen Ländern. Ein freundliches Wort hilft. Jetzt wollte ich heute zum dritten Mal höflicher Weise auf englisch bestellen, um in deutsch angesprochen zu werden.
Wir haben wieder in einer urigen Konoba lecker gegessen. Die Boote am Steg im Blick. Ich erwähne das, nicht wegen der Sicherheit, nein weil es schön aussieht.
Um Sicherheit habe ich mir hier nie Gedanken gemacht.
Geile Rückfahrt bei untergehender Sonne und glattem Meer, herrlich.
Zum Wetter, ich habe keine lange Hose dabei, immerhin ein Sweater und die Forumsweste. Die brauchte ich aber noch nicht. Ja, wir hatten ein Gewitter und einmal in Kukljica bei Sonnenschein 5 Minuten Regen.
Die Nachteile, die Preise ziehen an, es sind mehr Urlauber hier, leider schwimmt im Meer doch öfters irgendwelcher Müll rum. Und der größte Nachteil, einige Leute / Touristen benehmen sich wie eine offene Hose.
Heute liegt die Luxusyacht Solandge vor Pasman, 1 Million Wochenmiete. Wieso sind die nicht woanders für das Geld?
Von den anderen dicken Kähnen mal abgesehen.
Fazit: Wenn es passt würden wir jederzeit woanders Urlaub machen, zur Zeit ist Kroatien die beste Variante für uns.