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Alt 03.12.2017, 02:07
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Für die Personen denen es juckt....das Hochwasser war 2013 genau auf der Höhe der Roten Linie.....gut sieht man das, wenn man die Betonsäule mit der Bassena ober dem schwarzen Kübel beachtet. Bis dort war der Wasserspiegel. Das Hochbeet würde ca einen halben Meter überschwemmt werden.

Der Wasserdruck ist dann so stark, das es bis nach Wien schwimmt oder in Einzelteile zerlegt wird...wenn es schwimmend auf ein Hinderniss stößt.

Die Strömung unter dem Haus und am Hochbeet hat dann ca 3 bis 4 kmh. Mir hat es sogar den Gaskasten aus Stahl, der mit Plastersteinen beschwert war einfach ungerissen.

Ihr könnt euch das nicht wirklich vorstellen....ist so als würde Euer Garten oder Haus in der Strömung der Donau stehen.

Der einzige Weg es irgendwie zu erhalten, ist es aufschwimmen zu lassen und mit Seilen wie ein Boot zu befestigen.

Für die ganz schlauen....so ein Hochbeet in dieser Grösse kostet schon einige Hundert Euro....

Die Schläuche und Material um es schwimmend zu machen, haben mich bis jetzt 40 Euro gekostet. Fehlen mir nur mehr Ventile....und dann hoff ich das das Ding schwimmt wenn das Wasser wieder kommt.

In einem langen Schlauch gingen laut Hubpumpe ca. 150 Liter Luft in einen kurzen ca 100 Liter. Hab ich 500 Kg Auftrieb. Das Holz hat selbst Auftrieb. Der Donaukies im Beet balanciert das Beet.

Mit 20 Karabiner werden die Schläuche gehalten, die im Netz stecken. Ein Karabiner trägt 50 Kg. Mein einziges Bedenken ist, ob das Netz hält.

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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas

Geändert von Visus1.0 (03.12.2017 um 02:26 Uhr)
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