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Alt 23.01.2005, 17:19
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Freunde,

Quatsch hin oder her, es ist in Deutschland eine Preisfrage, denn für einen Edelstahl Prop kann man sich hier 3 bis 4 Alu-Props kaufen, wobei diese nur Sinn machen bei stärkeren Outboardern wegen dem Flatterverhalten (=Schwingungen) der Flügel. Schlamm und Sand als Grundberührung macht bei beiden Propsorten nichts aus, jedoch Felsberührung oder Treibholzschlag ist für beide Props fatal, und Verbiegungen oder Wiederaufbau sind immer noch mit hohen Kosten verbunden, siehe GRÖVER Preiskatalog. Um die Schäden bei Grundberührungen im Rahmen zu halten, haben beide Propqualitäten Gummirutschkupplungen in der Nabe eingebaut. Bei stärkeren Motoren muß aber oft dann auch diese Rutschkuplung nach Grundberührungen mit erneuert werden. Soweit zur Proptechnik.

In USA sind Props wesentlich günstiger zu haben, jedoch maximieren sich die Kosten nach Deutschland mit dem Luftfrachtkosten (Parcel-Service UPS oder DHL), zuzüglich Einfuhrsteuer (derzeit ca. 20 %), zuzügl. 16 MWST über alles. Damit sehen diese Props nicht mehr so extrem günstig aus.

Die Reparatur eines Alu-Props ist z.Bsp. bei GRÖVER auch wesentlich günstiger als für einen Edelstahl-Prop.

@ Ferdi. danke für D/Hinweis mit SOLAS, war mir nicht bekannt, man lernt halt nie aus.
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