ich bin zwar kein bootsbauer, aber wenn ich mir die konstruktion, bzw. verbindung von boden, spiegel und schlauch so anschaue (beim c4/markII), dann bin ich schon der meinung dass eine zusätzliche abstützung des spiegels mit dem fussboden einen vorteil bringen kann! vorteil lediglich hinsichtlich haltbarkeit der verbindung (verklebung) spiegel-schlauch.
der fuss ist aufgund der konstruktion dafür ausgelegt vorwärts gerichtete antriebskräfte auf den schlauchkörper zu übertagen. sonst wäre der spiegel nicht fest mit aluboden verbunden, sondern schwimmend gelagert!
die beiden "abstützungen" fungieren als art "drehmomentenstütze"!
bei wechselbelastungen (starkes beschleunigen, etc.) sieht man deutlich wie der spiegel am schlauch arbeitet! hier wird deutlich weniger passieren und die kräfte gleichmässig in den fussboden eingeleitet! in fahrtrichtung (was kein problem ist, weil der motor eh am boden schiebt) und nach unten (verteilt sich auf eine fläche von mehreren quadratmetern)!
torsion in bootslängsrichtung wird aufgrund der gelenkköppfe nicht verhindert!! das boot kann weiterhin im rahmen seiner flexibilität brav tordieren wenns schräg über wellen geht, etc.!
beim bootstransport mit montiertem motor wird die spiegelverklebung ebenso weniger belastet!
viele grüsse, martin