Zitat:
Zitat von Hafen-HH
Da bin ich voll bei Dir. Ich habe es in den letzten Jahren auch nicht geschafft, eine volle Welle über den Bug zu bekommen. Nicht bei mehreren Helgoland-Fahrten ab Hamburg und auch nicht bei Bft. 7 vor Cuxhaven.
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Hier ist ein schönes Beispiel ab ca. Sekunde 45:
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Sag ich ja, ein gutes Boot nimmt kein Wasser.
Fahrfehler können immer zu einem Problem werden, vor allem wenn die See bricht. Da sollte man schon wissen, was man da draussen macht.
Dasa Video kenne ich - Da kommen eine ungünstige Konstruktion und ein Fahrfehler zusammen. Gibt durchaus Boote die man in dieser Situation auch mit Gewalt nicht zum "Stuffing" bekommt.
Zitat:
Zitat von rg3226
Wenn unser Zar im Wasser liegt dann ist es auch nicht selbstletzend.
Dafür sind die Ausgänge zu weit unter Wasser.
An der hinteren Sitzbank sind rechts und links Stopfen die bei Gleitfahrt geöffnet werden können.
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Reiner, das ist bei der 53er noch so, die grösseren Modelle haben ein deutlich höheres Deck und man hat nie nasse Füsse. Daher sind meine Lenzöffnungen immer offen. Bei meiner ersten Probefahrt mit einem 53er stand der Eigner nach der nassen Nacht bis zu den Knöcheln im Wasser.
Wenn es wirklich mal klemmt, kannst Du ja nicht noch lange an den Stopfen rummachen oder gar die Ventile im Stauraum öffnen. Dann ist der Seegang so extrem, dass man das Steuer besser nicht verlässt.
Zitat:
Zitat von schlauchi20
Auf Neuseeland gab es ganz prima Alu „Ribs“. Da ist sogar der „Schlauch“ aus Alu.
Von den Fahreigenschaften absolut vergleichbar mit unseren Ribs. Wir hatten viel Spaß bei der Fahrt im Wassertaxi.
Die werden dort wirklich als Arbeitsboote gebraucht und ich glaube nicht, dass die weiter Alu benutzen würden, wenn das nichts taugt.
Gruß Rüdiger
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Klar, da gibt's echt tolle Boote. Auch im Bereich der Langstreckensegelei sind Alurümpfe beliebt (und teuer).
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile.
Ist - wie alles - Geschmacksache.