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Alt 23.05.2006, 12:55
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KlausB KlausB ist offline
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Hallo,



schaut Euch doch mal an, wer die sogenannten Experten sind: Lauter Jäger! Früher war ich mal völlig unvoreingenommen Jägern und der Jagd gegenüber, inzwischen, wo ich eine ganze Menge Jäger kennen gelernt habe, muss ich sagen, dass mindestens 80 % in meinen Augen einen "Schaden" haben, wenn es ums Thema Jagd geht (auch wenn sie in anderen Bereichen normal ticken).

Jetzt heißt es bei dem Bären, er sei gefährlich, weil er so nah an Menschen kommen, und weil er seine Beute nur tötet, aber nicht auffrisst, heisst es, er sei eine mordlustige Bestie. Andererseits wird aber auch erwähnt, dass man ihn nicht fangen könne (obwohl er ja angeblich in Vorgärten auf kleine Kinder lauert). Und man vergisst zu erwähnen, dass viele Raubtiere "auf Vorrat" jagen und die Beute liegen lassen, um sie später zu fressen.

Letztes Jahr waren im Nationalpark Bayerischer Wald zwei Wölfe entlaufen. Auch da hat die Jägerschaft keine Ruhe gegeben, bis diese - ebenfalls als verhaltensgestört bezeichnete - "Bestie" zur Strecke gebracht war. Der allererste Wolf, der nach der Grenzöffnung herüberkam, wurde übrigens auch schon getötet - auf der Autobahn überfahren.

Ich bin ausdrücklich nicht gegen die Jagd ansich, ich bin aber der Meinung, dass sie in den meisten Fällen von den falschen Leuten aus den falschen Motiven heraus ausgeübt wird.

Klaus
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