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Alt 06.02.2004, 16:56
helge
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Aber dennoch bleibt sich doch eines gleich: sobald ich alle Plätze im Boot belege, ist es wurscht, ob der "Fahrer" vorne oder hinten sitzt bezüglich der Bootslage. Andererseits ist es noch eine gewaltige Abhängigkeit von der Rumpfform und Kielung, wie das Boot im Idealfall auf dem Wasser liegt. Eine fast horizontale Lage ergibt garantiert weniger Verdrängereigenschaften als eine hecklastige Neigung. Und dass das Trägheitsmoment und damit Drehmoment beim "Überschwall" durch die Auftriebskraft des Bugs vorne erst einmal überwunden werden muss, welche wiederrum auch von der Stärke der Kielung abhängt, diese wiederum auch ein "weiches" Eintauchen beeinflusst, dürfte genauso einleuchten, wie die Tatsache, dass ein hecklastiges Boot zum Wechsel in Gleitfahrt mehr Kraft benötigt, wie es sich bei stärkerer Kielung gegensätzlich vorteilhaft gegen Schläge auswirkt. Komplizierter konnte ich es nicht zusammenfügen
Fazit: Die Entscheidung ist stark von den bevorzugten und baulichen Eigenschaften geprägt. Und natürlich eine Modesache - die beeinflusst natürlich das Käuferklientel.

Wie wäre es, dazu einen aktiv beteiligten Konstrukteur zu befragen?

Gruß Helge
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