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Hallo Harry,
man darf halt nicht vergessen, dass das ganze System in erster Linie auf die Berufsschifffahrt abzielt und zu der Zeit, wo es aufgesetzt wurde, vermutlich niemand an die Sportbootfahrer gedacht hat - es ist genau so wie du sagst: ein Unterschied von 2 auf 3 bedeutet für ein Containerschiff maximal höhere Kosten, für ein kleines Sportboot dagegen kann es auf Abbrechen und Umdrehen hinauslaufen.
Um das ganze System aber genauer zu machen, müsste man viel Geld in zusätzliche Wetterstationen investieren, um mit mehr und besseren Daten (angeblich werden heute fast 20% der Daten ausgefiltert, weil sie Ausreißer darstellen und vermutlich auf fehlerhaften Sensoren beruhen - oder doch vielleicht eine kleine Windhose ...?) bessere Prognosen liefern zu können - aber wer von den Sportbootfahrern würde dann auch monatlich viel Geld in die Hand nehmen und für diese bessere Qualität auch bezahlen?
BTW: sehr viele tun sich auch noch schwer, die Prognosen richtig zu interpretieren und ich behaupte, dass selbst " 40% Regen" von der Mehrheit falsch gedeutet wird.
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