[Coolpix]

Jan,

das Boot hat wie jedes andere Zerlegbare einen Aluboden und einen aufblasbaren Kielschlauch!

Ja, die Griffe sind nicht so schön wie beim Honwave- aber ein Honwave, Suzumar, ..... sind auch doppelt so teuer. Das ebay Boot hat dabei noch 1,2 mm dickes PVC.

Was nützen einem bessere Griffe, wenn sich die Boot nach ca. 10 Jahren auflösen. So geschehen bei meinem Maxxon 380 VIB, Honwave IE 380 II, Prowake 330, .... . ( Schlauchverklebungen undicht, Heckspiegel gelöst, Griffe/ Ruderaufnahmen gelöst, ... )

Das waren nur die meinen; gesehen habe ich das live bei weiteren Herstellern Bombard C3, Quicksilver 420 Rib, ....... .

Auf die Erfahrungen/ Empfehlungen von Personen die Boote neu beschlauchen/ reparieren, sollte man hören. Das habe ich anfangs nicht. Ich durfte lernen, dass das nicht klug war.


Ja, ein Aluboden hat Vorteile- es ist etwas breiter und der Boden ist gerade. Dafür ist es jedoch erheblich schwerer, voluminöser und aufwendiger im Verstauen, Aufbauen, Abbauen, Verstauen. Für Wohnwagen/ Wohnmobile und kurze Wochenendfahrten sind Vib´s besser geeignet.

Das VIB nehme ich, packe es ein( 10 min. ) , pumpe es mit ner E- Pumpe ( 10 min, in denen ich schon mal Motor etc. vorbereiten kann ) auf, hänge den Motor dran( 5 min. ) und los geht es.

Ein Zerlegbares mit Aluboden: einpacken( 20 min ), aufbauen 30 min. und schwitzen, Motor dranhängen( 15 min., da keine Vorarbeit ) .... und nachher alles abrödeln, im PKW verstauen, ausladen und einlagern.

Ein VIB lässt sich zudem viel leichter mit Heckrollen oder einen Transportwagen ziehen. Glaube mir, dass habe ich alles hinter mir.

Kofferraum geöffnet, Bug des Zerlegbares und VIB´s in den Kofferraum/ auf Stoßstange gelegt und dort verzurrt. Die Boote lagen auf einem Wiking Saharawagen. Boote mit PKW übern Deich nahe Strand gefahren, befreit, über einen Zuweg an den Strand, durch den Sand ins Meer gezogen.

Das VIB konnte ich ohne jede Kraftanstrengung bewegen- bei Zerlegbaren benötigte ich Hilfe und die ein oder andere Pause.


Der Markt bietet Boote für jeden Anspruch/ Verwendungszweck. Ich würde heutzutage kein Zerlegbares mit Aluboden mehr kaufen( obwohl ich noch zwei nutze ).

Ich bin `faul` und möchte ohne Stress Bootfahren und Campen. Da ist für mich das VIB des beste Kompromiss.

Ansonsten nutze ich ein Wiking mit Festtrumpf.

Ein Zerlegbares mit Aluboden würde ich mir nicht mehr kaufen. Zu viel Gewicht, zu pflegeaufwendig, zu viel Arbeit beim Ein-/ Ausladen, Verstauen und Aufbau. Was machen viele letzten Endes? Sie kaufen sich einen Trailer. Müssen das Boot dennoch weiterhin Zerlegen und Reinigen, damit der Sand nichts durchscheuert. Ein Rib spüle ich einfach aus. Dann steigt man auf ein Rib um. Da greife ich lieber zu einem Rib und spare mir den ganzen Aufwand und genieße das bessere Fahrverhalten.


Derjenige, dem die Nachteile des Zerlegbaren nichts ausmachen, der genug Zuladung hat, dem der Arbeitsaufwand nichts ausmacht- soll/ kann sich ein Zerlegbares mit Aluboden kaufen.


Ich habe keine Lust für einen 2- 3 h stündigen Ausflug oder einem Wochenendausflug einen halben Tag das Boot auf- und abzubauen.


Es geht mir nicht darum jemanden ein VIB aufzuschwatzen- ich zeige nur die Vor- und Nachteile beider Bootstypen auf und schildere meine Erfahrungen. Ich vergleiche nur zwei Bootstypen mit ihren Vor- und Nachteilen.
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