Thema: Bootswechsel
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Alt 06.11.2019, 10:47
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the_ace the_ace ist offline
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Zitat:
Zitat von saver_g2 Beitrag anzeigen
öhm wer hat das denn gesagt , es ging nur um deine Aussage, daß die RIB viel viel besser sind...



hab jetzt nochmal geschaut, nicht dass ich es war. Dies war die Fragestellung: RIB mit Kabine.
Dazu kam jetzt eigentlich noch nix ?
Das von Uli ist ja auch kein "RIB" mehr in dem Sinne.
Viel besser in Bezug auf Seetauglichkeit ja. Die üblichen anderen Vorteile von Ribs halt auch - also geringe bis gar keine Krängung druch Gewichtsverlagerung etc. Sorry, vielleicht habe ich mich nicht gut ausgedrückt.
Als Wasserskiboot oder für die 1/4 Meile taugen sie halt nicht so sehr.


Das Boot vom Uli ist ein Rib, natürlich ist es das.
Es erfüllt bauartbedingt alle Voraussetzungen und wird ja auch so vertrieben.
Das Konzept kombiniert die Vorteile beider Welten miteinander.
Eigentlich absolut genial.


Zitat:

Aber es wird doch jetzt Winter

Und das soll eigentlich auch keine Diskussion sein, sondern nur mal die Unterschiede (Vor-/ Nachteile) darstellen.
Bei Joghurtbecher kann ich mitreden, bei RIBs bis auf die Messer und solche mit Kabine nicht. Die auf der Messe mit Kabine hatten aber eigentlich nur Nachteile, daher die Frage.
Nur Nachteile? Klar, da ist weniger Platz drin.
Aber dafür haben sie halt alle Vorteile eines Ribs und das sind doch ein paar.

Und klar, mit einem GFK-Boot von 7,5m kann man schon eine Menge anfangen. Ich hab mich mal aus Interesse lange Zeit mit der Jeanneau Cap Camarat 7.5 WA beschäftigt - total schönes Boot. Für Kroatien sicher meist auch ausreichend, aber für die Nordsee halt leider gar nichts.

Letztes Jahr bin ich dann aus Richtung Kaprije in Richtung Tisno neben einer Jeanneau Cap Camarat 7.5 WA her gefahren bis die Bora ansprang. Da war dann sofort Ende bei denen und das Boot schlug wie verrückt. Die sind dann in Verdrängerfahrt zurück, während wir dann mit 45 km/h locker weiter fahren konnten. In Tisno haben wir sie nach dem Essen beim Warten an der Brücke wieder getroffen; das Boot schwankte im unruhigen Wasser wie verrückt hin und her während unser Rib sehr ruhig auf dem Wasser lag.

Ich kenne übrigens viele Leute denen normalerweise beim Bootfahren gern mal so richtig übel wird. Meine Fahrgäste sind häufig überrascht, dass das bei mir auf dem Boot nicht passiert. Meiner besseren Hälfte geht's übrigens auch so - die wollte anfangs überhaupt nicht auf dem Boot schlafen- hat dann aber schnell festgestellt, dass unser Boot ganz anders im Wasser liegt.
Das ist vielleicht eine Interessante Information zum Thema Kabine.
Aber da tickt jeder anders. Hatte auch beim Segeln überhaupt keine Probleme, auch nicht nachts in Fahrt raus nach Palagruza. Da hab ich mich einfach mit Taschen verkeilt und gut war's; kein Hauch von Übelkeit.
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Gruß
Frank



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