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Alt 09.02.2014, 11:47
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Da ich gerade mit dem Gedanken spiele, mir ein separtes Gehäuse für ein Einbauinstrument zu basteln:

Ich verstehe es richtig:
Die Holzkonsole wird etwas kleiner, als das später gewünschte Fertigteil. Dann wird darauf laminiert und geschliffen, bis die spätere Form erreicht ist. Jetzt wäre man eigentlich fertig, wenn denn nicht später alles hohl sein sollte, richtig?

Dann Trennmittel darauf, nochmals Laminieren und nach dem Trochnen auseinanderziehen, um eine Negativform zu erhalten.

Und diese wird dann erneut mit Trennmittel von INNEN bestrichen, von innen auslaminiert, so dass man am Ende die eigentliche Konsole erhält.
Habe ich das richtig verstanden??

Wär für mein kleines Gehäude folgedes denkbar: ??
Aus Styrodur oder was auch immer ein Modell bauen, was etwas kleiner ist als das gewünschte Original.
Dann von außen laminieren und schleifen, später Gelcoat drauf. Und wenn fest, dann von unten durch das Loch "einfach" das Strodur herauspopeln, bis das Gehäuse innen hohl ist.
Oder mache ich da einen Gedankenfehler?

Wie viele "Matten" legt man denn so übereinander für z.B ein 4 mm starkes Gehäuse?

Habe mit Glasfasermatten noch nicht gearbeitet.

Gruß Rüdiger
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Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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