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Alt 08.05.2018, 12:04
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panther.paule panther.paule ist offline
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Hallo Thomas,

Hattest du schon die Schwungscheibe runter / abgezogen ?
Wie dürfen wir uns denn deine Reparaturversuche vorstellen? Bist du am Wasser oder hast du eine Tonne oder einen Spülanschluß ?

Zitat Thomas: "Bis jetzt habe ich folgendes probiert:Neue Zündkerzen, Vergaser gereinigt und Gestänge eingestellt, frischer Kraftstoff, Leerlaufgemisch verändert." ...desweiteren Impellerwechsel und Getriebe "abgedichtet".....

Du hattest das Gestänge für die Drosselklappe nochmals neu eingestellt. Was war denn mit der alten, neuen Einstellung nicht in Ordnung?

Das Zündmodul, welches sich unter der Schwungscheibe befindet, hat elektronische Schalter (Transistoren) und Kondensatoren. Letztere halten nicht ewig. Aus der Wechselspannung, erzeugt durch die Drehung der Magneten an der Schwungscheibe wird in der Ladespule einen Spannung induziert. Diese gelangt sodann an das Zündmodul, wird dort zur Gleichspannung gleichgerichtet und im besagten Kondensator gespeichert. Ist der defekt oder nicht mehr in Ordnung kommt es zu diesem "Aufpumpen". In regelmäßigen Abständen hat er dann nicht mehr genug Spannung geladen und die Zündung bricht kurzzeitig zusammen. Die Folge sind Zündaussetzer. Es sollten mindestens zwei Kondensatoren sein, wovon vlt. einer defekt ist und damit eine Zündkerze keinen regelmäßigen Saft bekommt. Gleichfalls könnte einer der verbauten elektronischen Schalter ein Macke haben. Im Endeffekt würde die Zündspule und damit eine Zündkerze kurzzeitig keine, oder zum falschen Zeitpunkt, Spannung bekommen.

Soweit die theoretische Betrachtung und Klugschei*ermodus aus.
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lg Paule

Geändert von panther.paule (08.05.2018 um 12:27 Uhr)
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