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Alt 02.08.2019, 16:47
JoergHettlingen JoergHettlingen ist offline
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Boot Infos

Antwort zu Erichs PN

Hallo Erich

Vielen Dank erst Mal für die Anleitung. Jetzt mache ich mich kundig, wie ich eine Naht bestmöglich flicken kann. Danach wird das Boot mal auf dem Trockenen unter Druck gesetzt und mechanisch belastet, ob das ganze hält. Zuvor schaue ich aber mit der Wasser-und-Seife-Methode, wie viele undichte Stellen bei einem guten Betriebsdruck überhaupt da sind.

Ich habe noch gelesen, dass die Kleber/Verbindungstechniken aus dem Teichbau evt. gute und stabile Ergebnisse für Nähte liefern könnten. Weisst Du oder sonst jemand aus dem Forum etwas dazu? Auf jeden Fall werde ich mich kommende Woche noch bei Frank/Schlauchbootreparatur.de wegen der Nahtreparatur und den nötigen Materialien melden, wenn ich die genauen Daten vom Boot noch habe (Baujahr, etc.): bin gerade in den Ferien und habe das Boot nicht dabei.

Ich habe noch eine - womöglich abstruse - Idee gehabt. Im Bug- und Heckbereich hat es geklebte Verstärkungen, die für mein Auge genähte Nahtstellen aufweisen. Deshalb kam mir folgende Idee: kann man die offene Nahtstelle plus ein paar Zentimeter mehr vorne und hinten nicht von einem Sattler nähen lassen (die Naht wird dadurch mechanisch gegen das Auseinanderklaffen unterstützt und stabilisiert und geht so am Übergang von offener zu noch haltender Naht auch nicht weiter auf)? Danach alles weiträumig überkleben (also die Naht auf einer längeren Fläche mit einem Längsflicken doppeln), dass es dicht wird und zusätzlich hält.

Selbstverständlich werde ich mich melden, was daraus geworden ist: Ehrensache.

Vielen Dank auch an alle anderen Forumsmitglieder, die schon geschrieben haben.

Liebe Grüsse
Jörg
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