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Hallo Andreas,
hab ja nicht Dich sondern Udo gemeint, der ein kleines Plastimo Schlauchboot hat und den Bügel anfragte. Schließlich wiegen diese Geräteträger unter Umständen auch noch ganz schön was, wo doch auf einem Schlauchboot jedes Kilo zählt.
Deine Lösung finde ich auch sehr gut gemacht. Aber sei mal ehrlich, brauchst wirklich Deine Lichter? Bist Du wirklich schon mal Nachts gefahren wo die volle Navibeleuchtung erst richtig zum Tragen kommt? Auch auf der Donau sind für Kleinfahrzeuge weiße Rundumlichter zugelassen.
Selbst als ich noch das 3,80 m ZODIAC hatte in den 80ern, oder später in den 90ern das 3,80 m WIKING, hatte ich in 20 Jahren nur eine Nachtfahrt mit dem WIKING drin, als wir uns verspäteten in Propiano auf Korsika und dann mit Taschenlampen als Notbeleuchtung die 20 km und mit Kompaß/Seekarte nach PortoPollo im Dunkeln zurückfuhren, wo uns Platzfreunde mit Taschenlampen den Einfahrtkanal zw. den Unterwasser-Felsen ausleuchteten um heil reinzukommen bei Seegang. Danach montierte ich eine Notrundumbeleuchtung auf den Fahnenstab für den Fall eines Falles.
Wenn der Gerätebügel auch noch dienlich sein kann als Haltegriff zum Ein/Aussteigen beim Bad auf See, dann hat er eine weitere Berechtigung. Aber auf einem kleinen Schlauchboot um die 3 m Länge habe ich so meine Zweifel, das ist dann eigentlich unnötiger Ballast. Einfache Haltegriffe am Schlauch sind daher eher nützlich und bringen kein Zusatzgewicht ins Boot. Aber das muß jeder mit sich selber ausmachen.
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