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Zitat von Prwinner
Danke für die Antworten....., bringt mich schon mal weiter. Ich hab natürlich nen paar Boote im Auge. Nen Gugel, schau ich mir mal an weil um die Ecke und günstig, nen Bombard , ein Sacs und ein Zodiac.Beim Zodiac allerdings habe ich viel schlechtes gelesen und soweit ich weiß ist das wohl kein Hyperlon oder ähnliches!Das wäre zwar vom "Aufbau" sehr gut für uns geeignet aber steht halt auch sehr weit weg. Ab morgen schau ich mir dann mal die ersten an.
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So allgemein wie deine Frage gestellt ist, kann sie auch nur sehr unzureichend allgemein beantwortet werden und wird dir daher im konkreten Einzelfall wenig weiterhelfen.
Vielleicht helfen dir zwei Überlegungen weiter, um deine bisherigen Erkenntnisse zu relativieren.
Rein statistisch ist es ganz klar, dass schon allein aufgrund der Verbreitung beim Marktführer mehr negative Kritik in diversen Foren zu finden ist, weil der Mensch verhältnismäßig mehr kritisiert als lobt - damit mag der Eindruck entstehen, dass Zodiac mehr kritisiert wird als dazu vergleichsweise exotische Hersteller. Wenn du die verkauften Stückzahlen in Relation setzt, wirst du schnell erkennen, dass die prozentuelle Unzufriedenheit deutlich geringer ist, als bei vielen anderen Herstellern (die sich aber als Premiumanbieter dann in ganz anderen Preissegmenten bewegen) - vermutlich wären sie sonst aber auch nicht Marktführer geworden, weil sich über einen langen Zeitraum schlechte Produkte nicht halten können.
Auf der anderen Seite kaufst du natürlich jahrzehntelange Erfahrung mit und auch die Qualität einer bewährten Serienproduktion. Bei Zodiac kommt dazu, dass sie über ihre ziemlich an der Spitze stehende Milpro (hauptsächlich für Armeen und Extremeinsätze) Reihe Know-How gesammelt haben, dass natürlich auch in angepasster Form in Konsumerprodukte einfließt.
Selbstverständlich bekommst du bei Zodiac auch fast alle Modelle in Hypalon und hast die Gewissheit, dass die Konstruktion nicht nur entsprecht mit Computersimulationen optimiert, sondern auch in der Praxis ausreichend getestet wurde - bei einem kleinen Hersteller, der die dabei entstehenden Kosten nicht auf eine große Stückzahl umlegen kann, wird dieser enorme Aufwand natürlich nicht getrieben (weil es sich nicht rechnet) und oftmals nach „Gefühl“ entschieden (und im nächsten Modelljahr nachgebessert dh der Kunde ist der Tester).
Wenn du zusätzlich noch den Fanboy-Faktor abziehst (je ausgefallener das Modell und je höher die Anschaffungskosten, desto fanatischer wird es von den Besitzern gegen alle Regeln der Vernunft „schöngeredet“) kannst du es mit einem Golf/Passat/… vergleichen: nicht die billigste Lösung, nicht unbedingt die „sexiest“ Lösung, aber in der Summe aller Eigenschaften (Qualität, Ausgereiftheit, Sicherheit, Ersatzteile, Wiederverkauf, etc.) die Entscheidung mit dem geringsten Risiko ins Klo zu greifen;-)