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Alt 05.02.2005, 20:16
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

Hallo Xaver, hallo Freunde,

kann alle nur bestätigen. Das Boot sollte gleichmäßig auf den Rollen und Abstützungen liegen mit entspannten Sicherunsgurte.

Nachdem Trailer meistens voll ausgelastet sind, tut man den Reifen mit dem Aufbocken der Achse über mehrere Monate durch Entlastung eigentlich nur was Gutes und vermeidet das sich im Reifengewebe des Reifengürtels die unangenehmen Platten bilden, die selten beim Fahren wieder richtig rauszubekommen sind. Oft kann dann der Reifen kaputt gehen durch Ablösung der Karkasse, und das hat dann nichts mit zu niedrigem Luftdruck zu tun.

Ein höheneinstellbarer 3-Fuß Bock Stahl/verzinkt made in China für ca. 800-1000 kg (kl.Ausführung) kostet lediglich nur ca. Eur 8-9,00/Stück in Autofachhandel, und ist dazu noch TÜV geprüft. Das Aufbocken mit einem Wagenheber oder einem hydraulischen "Jack" ist simpel. Vorne setze ich einen langen Rundklotz unter den vorderen Deichselrahmen, damit ist das Stützrad auch entlastet.

Habe früher mein WIKING-Schlauchboot auf dem Trailer in der Garage auch nicht aufgebockt, aber da lagen auf dem 600 kg Trailer nur 150-180 kg drauf. Jetzt ist es ein ausgewachsenes RIB mit 600-700 kg auf einem 1.000 kg Trailer.

Ganz wichtig: die Stand-Bremse sollte nicht angezogen sein damit die Bremsbacken nicht anrosten/festbacken können. Bei hochgebockter Achse bietet sich zusätzlich die Möglichkeit die Räder gelegentlich kurz andrehen zu können zur Überprüfung des Freilaufes (Spiel) und von ev. Lagergeräuschen (Defekten). Bei nicht hochgebockter Achse empfiehlt es sich vorschriftsmäßig zumindest dann die 2 Keile zur Sicherung des Trailers unterzulegen.
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