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Alt 14.01.2012, 18:47
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roehrig roehrig ist offline
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Wahnsinn !!!


Für mich sind hier Grenzen überschritten. Rund 4900 Menschen in einen solchen Stahlklotz zu stecken, und dann nicht wissen wie man sie im Ernstfall von Bord bekommt. Das nicht jeder Gast gleich weiß, wie es weitergeht leuchtet mir ein. Aber die Besatzung eines solchen Schiffes muß Evakuierungen im Schlaf beherrschen !!!!

Ich glaube auch, daß es bei der Personenschiffahrt Obergrenzen geben muß. Nicht nur die eigenen Rettungsmittel müssten 4900Leute verkraften, sondern auch diejenigen, die die Havarierten übernehmen. Zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Der Ort, in dem ich wohne hat rund 1000 Einwohner. Das ganze also rund 5 Mal. Ich versuche mir gerade die Dimension vorzustellen.
Eine Seite durch Kränkung nicht mehr zur Evakuierung nutzbar=nur noch 50%Fläche, nur noch 50% Rettungsmittel....
Jetzt haben es doch alle irgendwie geschafft von Bord zu kommen, wie gehts weiter ??? Ich denke selbst bei unserer relativ modernen und vor allem umfangreichen Seenotkreuzer-Flotte der DGzRS wäre es nicht möglich, z.B. in der Deutschen Bucht 4900 Leute ad hoc aufzupicken.
Wieviele Container schwimmen so in den Weltmeeren?
Wie groß war das Trümmerfeld aus Japan vor Nordamerika/Kanada noch ?

Nee, ich denke das ist einfach ne Nummer zu viel, zu groß.

































Viel Glück denen, die bislang noch vermisst werden.
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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