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Alt 12.12.2004, 20:30
Hilsi Hilsi ist offline
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Moin Dieter,
Jou, Schlauchi geht prima mit Notbesegelung.
Ich finde deine Idee klasse.

Mit 12 leuten und Ausrüstung für 2,5 Tage verdrängen die "Expeditons-Boote" der Thor Heyerdahl locker über 1 Tonne.
Und wie erwähnt konnte man mit der Besegelung gute 3,5 knoten bis leicht am Wind segeln. (In ruhigem Wasser oder langer Dünung)
Eiin Festrumpfboot wird ohne Prob's mit der von Dir empfohlenen Notbesegelung Halbwind fahren können.
Wie erwänt hilft auch schon ein Paddel beim Flachrumpf um die Segelfähigkeiten deutlich zu verbessern.
Evtl hat man ja z.b noch'n Campingtisch an Bord, der gibt dann ein klasse Schwert ab.
Problem für den durchschnittlichen Schlauchi-Käptn werden die fehlenden Segel-kenntnisse sein.
Da werden ja beim Erwerb der "Familien-Versenkungs-Berechtigung" :biggrin: (Segler-Aroganz für Sportbootfuhrerschein) keine Kenntnisse von verlangt.

Na ja und im Verhältniss zu durchschnittlicher Motor-Gleitfahrt kommen einem 3 Knoten natürlich wie stehen vor :) .
Das sind halt ganz unterschiedliche Geschwindigkeits-Dimensionen beim Segeln und beim Motoren.
Obwohl ja das durchschnittliche Schlauchi mit kleiner Not / Hilfsmaschine und in Verdrängerfahrt auch nicht soo wesentlich schneller fährt.

Gruß von der Lauenburger Elbmarsch
Hilsi

ps: Nette Anekdote die Käpt'n Soizek von der "Thor" gerne erzhält:

Das Schlauchboot Dinghi (Festrumpf) der Thor Heyderdahl hatte mehr gekostet als der komplette Rumpf mit restaurationsfähiger 400PS KHD-Diesel-Maschine der Thor Heyderdahl, den er und sein Kumpel Günther Hoffmann ersteigert hatten.
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