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Alt 27.02.2008, 11:17
rotbart
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Richtig Und Ganz Lesen

Stephan
richtig lesen :
Zitat:
Gase verhalten sich meistens annähernd als ideales Gas, das sich proportional zur Temperatur in [Kelvin] ausdehnt und demzufolge bei 0°C (273,15 K) einen Ausdehnungskoeffizienten von 1/273,15 K-1hat.
Also bei 0°C sonst nicht !

Weiter :
Zitat:
Das erste Gesetz von Gay-Lussac,
auch Gay-Lussacsches Gesetz, Gesetz von Charles oder Charlessches Gesetz, besagt, dass das Volumen idealer Gase bei gleichbleibendem Druck und gleichbleibender Stoffmenge direkt proportional zur Temperatur ist
Nur das Volumen ist hier ohne Interesse

ABER :
Zitat:
Gesetz von Amontons
Das Gesetz von Amontons, oft auch 2. Gesetz von Gay-Lussac, sagt aus, dass der Druck idealer Gase bei gleichbleibendem Volumen und gleichbleibender Stoffmenge direkt proportional zur Temperatur ist. Bei einer Erwärmung des Gases erhöht sich also der Druck und bei einer Abkühlung wird er geringer. Dieser Zusammenhang wurde von Gay-Guillaume Amontons entdeckt.

Für V = const und n = const gilt: p~T und p/T =const
und hier sehen wir Deinen Fehler Du sagt doppelter Druck bei 273° Temp.-Zunahme also 1000 hPa bei 1°C => 2000 hPa bei 274°C damit erklärst Du das Gesetz von Admonton (oder das 2. Gay-Lussacsche) für falsch denn 1000/1 ist ja wohl etwas anderes als 2000/274, der Quotient muß aber konstant sein !!!!!!!!!!!

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Der Druck entsteht nicht durch die Volumenausdehnung, sondern durch die Teilchenbewegung im geschlossenen Gefäß, die ist nunmal abhängig von der Temperatur

Zitat:
Ist das Gas in einem Behälter mit dem Volumen V eingeschlossen, so stoßen immer wieder Gasmoleküle gegen die Wand des Behältnisses und werden reflektiert. Dadurch übertragen die Teilchen pro Zeiteinheit und pro Wandfläche einen bestimmten Impuls auf die Wand. Es wirkt mit den Teilchenstößen auf jeden Teil der Wand eine Kraft, die wir als den Gasdruck p begreifen.

Dieser Druck p ist umso größer, je schneller die Teilchen sind. Zum einem steigt bei hohen Teilchengeschwindigkeiten die Rate, mit der die Gasmoleküle auf die Wand treffen, da sie den Behälterraum schneller durchqueren. Zum anderem werden die Stöße gegen die Wand heftiger und es wächst der dabei übertragene Impuls. Wird die Teilchendichte N / V erhöht, so wächst die Wahrscheinlichkeit, mit der Moleküle an die Wand stoßen. Aus solchen Überlegungen kann man diese Gleichung für den Druck herleiten
und nun noch einmal zu den 1/273igstel

Zitat:
.......................... γ der Volumenausdehnungskoeffizient bei T, wobei für ideale Gase allgemein γ = 1/T gilt.
1/T und T in °K, ansonsten wäre sofort die Frage fällig welchen Ausdehnungekoeff. hat Luft bei 0°K ?????????

Alles nachzulesen auf DEINEM Wikipedia Link , man muß ihn nur ganz lesen
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