[Rotti]

Servus Nordy!

Die dünne Haut die du meinst ist ca. 3mm dick und 5fach - Gewebe. Wenn der Bootseigner ein wenig Sorgfalt beim reinigen des Bootes walten lässt so hält der Boden viele Jahre. Das Schlimmste für die Hypalonhaut ist, wenn sich zw. Holzboden - bei Holzkielbooten zw. Holzkiel u. Haut bzw. bei Lufkiel zw. Haut und Luftkiel -sich Sand und Schmutz befindet. Der Sand reibt natürlich die Bootshaut wie ein SChleifpapier auf. Das selbe gilt auch bei RIB`s. Dort wo oben innen im Rib die Schläuche nicht mit dem Rumpf verklebt sind, -bzw. bei Zodiakbooten die Schläuche in einer Art Nut aufgezogen werden gibt es die selben Probleme. Hier ist Sand zw. GFK und Schlauch auch nicht gut und schleift alles auf.

Zum Spiegel:

Da die Konstruktion der Wiking Boote etwas anders ist als bei normalen Holzbodenbooten wird die Krafteinleitung nicht über Spiegel-SChlauch - Boden durchgeführt sonder über Spiegel - Spiderrahmen (Metallschienen) auf den V-Plattenboden und von dort auf die Schläuche.

Im Ganzen ist diese Konstruktion sicher vom Gewicht her um einige Kilogramm höher als bei normalen Blattenböden, jedoch hast du eine um vielfaches bessere Rauhwassereigenschaft als bei normalen Konstruktionen.

Gruß Rotti