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Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen netten Begrüßungen und die guten Wünsche.
Uns allen wünsche ich eine super Saison und viel Spaß mit unseren Booten.
Mein Boot werde ich gesondert vorstellen, nachdem ich ein Paar Strecken absolviert habe. Zur Zeit weiß ich nur, was auf dem Prospekt steht. Und das ist reichlich wenig.
Vorab die Eckdaten: Zodiac NZO 700, 2X Suzuki DF140, Harbeck Trailer.
Erstwasserung ist für Ende Februar / Anfang März geplant. Die Pandemie hat bereits meine alte Terminplanung durcheinander gewirbelt, hoffentlich klappen die neuen Termine.
Bin noch unsicher über das Bimini. Die Sonne in Gr. ist gnadenlos, das ist also Bedingung. Noch habe ich keine Lösung gefunden, die optisch ansprechend, funktional und bezahlbar ist. Hinweise sind willkommen.
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Für Comander Harry:
Das Mittelmeer ist zwar groß aber man kann nicht 24 X 7 unterwegs sein (man kann schon und ich habe es mehrmals gemacht. Aber das war anstrengend, kein Urlaub).
Wenn man also nachts einen Stopp einlegen will, dann treten die Besonderheiten einer Segelyacht besonders negativ in Erscheinung. Groß, sperrig, langsam, tiefganggehindert, großer Swojekreis.
Wegen der niedrigen Geschwindigkeit, kannst du nicht drei Buchten / Häfen errreichen, sondern nur einen. Und dieser 1 Hafen / Bucht muss einen passenden Platz für dich frei haben. Falls Bucht: mit genug Tiefe, guten Ankergrund und genug Raum zum Swojen.
Das Mittelmeer ist groß, aber seine Buchten sind recht klein (das macht auch die Schönheit aus). Es reichen schon 3 bis 5 Segelyachten, dann hast du keinen Platz mehr zum Übernachten. Und die nächste Bucht ist für dein Geschwindigkeitspotential viel zu weit. In den Häfen hast du - mit sehr wenigen Ausnahmen - Platz für nur 40-50 Yachten.
Solange ich fast allein dort unterwegs war (70er bis ca. 2002), war das ein Traum. Aber heute mit 150 Yachten in einem Hafen zu liegen, welches Kapazität für 50 hat, macht das keinen Spass mehr. Dto. für Buchten, dort ist es schlimmer wegen der Swojekreise.
Mit einem RIB bin ich - hoffentlich - viel flexibler. Nahezu null Tiefgang erlaubt mir eine 10X größere Wasserfläche zu nutzen als mit einer Segelyacht. Null Swojekreis, zur Not kann ich das sogar auf dem Strand setzen und übernachten. Und mit 20kn speed kann ich innerhalb von wenigen Minuten die nächste Ankerbucht erreichen.
Das waren also die Gründe für meinen Wechsel von Segelyacht auf RIB. Ob ich damit richtig liege und meine Erwartungen sich erfüllen, erzähle ich gerne in 12 Monaten :-)
Sorry für den langen Text, aber ich wollte deine Frage gründlich beantworten.
Beste Grüße
Christos
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