Hallo Roli,
1) Das mit der Lenzöffnung hinten stimmt. Manche Systeme verfügen auch über eine "Antirücklauf"-Membran. Das funktioniert, weil bei Fahrt an den Unterwasserbereichen am Heck Unterdruck entsteht.
Mein altes Schlauchi ließ ich anfangs auch so leerlaufen, allerdings nur, wenn sehr viel Wasser drin war.
Im laufenden Betrieb pumpe ich mittlerweile immer mit einer kleinen Handlenzpumpe leer (
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Voraussetzung: Du hast eine "Inspektionsöffnung" wo du den Saugschlauch hinten bis an den tiefsten Punkt hinein stecken kannst.
Warum Pumpe? Ich hatte Probleme mit o.g. Membran, an der sich immer wieder Schmutz (z.B. hereingewehtes Seegras) festsetzte. Dann schloss sie nicht mehr richtig.
Selbes Problem hatte ich mit dem Schieber innen.
2) Dropper Loop (googel danach)
3) ich habe ein System mit Umlenkrolle und Verbindung zum Land.
Damit kann ich das Boot von Land aus an Land ziehen und wieder raus bringen.
Auf einem CP wirst du solch eine Verbindung nicht realisieren können.
An fremden Stränden habe ich einen 6kg-Anker, 10 m 8mm-Kettenvorlauf, davon dier ersten (zum Anker hin) 5m gedoppelt. Am Ende der Kette einen Wirbelschäkel.
Daran ca. 10m Leine (10mm) bis zur Boje.
1m vor der Boje mit Dropper Loop einen Schäkel mit Schraubkarabiner daran.
Bootseitig die vorder äußere Zugöse und die innere Bugöse mit ca. 2,5m Leine verbunden. Darin aus der Mitte der Leine heraus Richtung Zugöse noch mal ein Schraubkarabiner, womit ich den Karabiner am Karabiner vor der Ankerboje festmache.
Will ich fahren, löse ich den Karabiner und ziehe die bootsseitige Leine bis auf Spannung ins Boot.
Vorteil: So reibt keine gespannte Leine auf dem Schlauch, die Belastung liegt auf der vorderen Zugöse, ich muss aber nicht mühsam vorne rumkraxeln und kann im Stehen festmachen.
4) Bei Spaßgeräten kenn ich mich leider nur mit meiner Frau und Angeln aus :-) ...
Viele Grüße, Baumi