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Wir fahren jedes Jahr nach Korfu/GR in den Nordwesten der Insel.
Bisher war ich im Revier mit Mietbooten unterwegs - hauptsächlich zum Angeln.
Meine marine Karriere dort startete ich als Mitarbeiter in einem Wassersportgeschäft am Strand, dann 5 Jahre als Langleinenfischer auf einem Kutter.
Bin also mit Korfu und den Diapontischen Inseln und dem Bootsrevier dort bestens vertraut. Und das Revier ist toll.
Ich bin gut vernetzt mit Familienanschluss, spreche die Sprache fließend...
Die Mutter bereitet meine Fänge täglich in der Küche zu.
Mir steht dort ein kleines Lager für all mein Tackle und sonstiges Gerümpel zur Verfügung.
Dieses Jahr schlage ich erstmals mit einem zerlegbaren Schlauchboot auf.
Die Infrastruktur ist, wenn man sie kennt, nicht schlecht.
Trotzdem eher was für kommunikationsfreudige Individalisten...
Mit Bürokratie hab ich dort nichts am Hut, die Hellenic Coast Guard kam mir immer sehr freundlich und hilfsbereit rüber.
Ich sehe keinen Grund woanders hinzufahren. Auch wenn wir 24 Stunden netto unterwegs sind (Auto bis Ancona, Fähre Ancona-Igoumenitsa-Korfu). Der Urlaub beginnt für uns mit dem ersten Grenzübertritt in die Schweiz (nach 7km :-) )
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