"Die EU-Botschafter Portugals, Finnlands, Irlands, Polens, Österreichs, Ungarns, Deutschlands, Spaniens, Italiens, Großbritanniens, der Slowakei und des künftigen EU-Ratsvorsitzlandes Tschechien hätten sich "rundweg vom Verhalten Ljubljanas distanziert". Sie hätten auch die Möglichkeit erwähnt, dass die Blockade Kroatiens "auf die höchste politische Ebene der EU" (den Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs, Anm.) gehoben werde.
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Mich persönlich interessiert es schon, wie bequem ich in Zukunft von A nach C durch B komme.
M.W. geht es um diese Gewässer:
"Knackpunkt Meer. Nach kroatischer Auffassung gehört die vor allem touristisch genutzte Meeresbucht beiden Staaten je zur Hälfte, nach slowenischer Auffassung ist sie zu vier Fünfteln slowenisch. 2001 einigten sich der damalige slowenische Präsident Janez Drnovsek und der damalige kroatische Premier Ivica Racan im Wesentlichen auf die slowenische Position. Das kroatische Parlament ratifizierte den Vertrag aber nicht. Kroatien will jetzt den Gerichtshof für Seerechtsfragen in Hamburg entscheiden lassen. Slowenien ist im Prinzip einverstanden, hat aber klare Vorstellungen: Entschieden werden soll nicht nur nach Recht, sondern auch nach Billigkeit ("ex aequo et bono")."
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