Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 06.02.2022, 12:33
Benutzerbild von Andymax
Andymax Andymax ist offline
Andy der Elbflorentiner
Treuesterne:
 
Registriert seit: 03.12.2021
Beiträge: 148
abgegebene "Danke": 54

Boot Infos

Wie Du die Sache umsetzt und in welcher Dimension, bestimmt letztlich Dein Einsatzzweck. Ich weiß nicht, welche Strecken Du elektrisch zurücklegst, aber falls Du es noch nicht gemacht hast oder für die, die mitlesen folgender Tipp von mir:
Leg eine Stromzange um den Pol und halte Dir fest, bei wieviel km/h Dein E- Motor wieviel A zieht. So kannst Du ziemlich schnell herausfinden, in welchem Bereich Dein Motor wirtschaftlich arbeitet und ab wann es schwer wird. Hintergrund ist die Rumpfgeschwindigkeit, welche ein Verdränger theoretisch maximal erreichen kann. Ein E- Motor wird bereits einige km/h vorher vergeblich kämpfen. Da kannst Du die doppelte A- Zahl aufdrehen, ohne dass das Boot auch nur ein wenig schneller wird. Man zieht dann nur noch unnötig die Akkus leer.

Zitat:
Zitat Torqueedo:
Bei Verdrängerfahrt auf dem Wasser steigt die erforderliche Antriebsleistung mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Das bedeutet: Möchte man seine Geschwindigkeit verdoppeln, benötigt man die achtfache Leistung.
Im Gegenzug kann man bereits mit einer geringen Reduktion der Geschwindigkeit die erzielbare Reichweite erheblich erhöhen.
Unter Umständen könnte es sogar passieren, dass Du bei Sonnenschein rein solarbetrieben einigermaßen passabel vorankommst, ohne Die Akkus zu belasten. Man muss eben nur messen, was man verbraucht und was die Panels bringen.
__________________
Viele Grüße
Andy

Mit Zitat antworten