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Alt 30.04.2017, 09:31
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afbaumgartner afbaumgartner ist offline
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Boot Infos

Also ich komme im Ionischen Meer mit meinem Garmin 521s und Airmar P66-Geber auf knappe 200m beim driften.
Bei Marschfahrt mit Störungen bis 150m.
Für mich ist das Echolot vor allem für die Fischerei zwingend notwendig.
Im professionellen Bereich sind die Geräte sehr leistungsstark.
In der Berufsfischerei hatte wir auf dem Kutter (Anfang der 90er bereits) ein Raytheon was auch bei 1000m Mittelmeerwasser nicht ausstieg.
Zwar fischten wir nicht so tief, aber die Abbildungsqualität mit dem Gerät war in den von uns befischten Tiefen (360-450m/200-250Faden) sehr gut, was mit einem Gerät was da bereits an seine Grenzen stieße, deutlich schlechter gewesen wäre.
Im wissenschaftlich-professionellen Bereich gibt es Geber bis runter auf eine Frequenz von 12 kHz - im Hobby-Bereich ist bei 50 kHz in der Regel Schluss.
Die haben dann bis 4 kW Leistung (oder mehr) und bilden auch 5000m noch ab.

In meinem Revier (Korfu und Diapontische Inseln) ist ein guter Plotter rein für die Fahrt wichtiger. Es gibt dort in ufernahen Bereichen haufenweise Gefahrstellen. Im Kartenmaterial sind diese verzeichnet.
Dafür ist ein Echolot nutzlos. Du bist bei Fahrt, wenn du einen gefährlichen Anstieg des Meeresbodens siehst, längst drüber oder drauf auf dem Felsen...
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