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Alt 28.04.2004, 16:19
helge
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Hallo Leute,
habe mich gerade schnell durchgelesen - will auf richtige oder bedenkliche Meinungen nicht näher eingehen und fasse zusammen:
Man kann davon ausgehen, dass bei "Halblast" 12V Wechselspannung anliegen. Diese müssen mit einem Gleichrichter (sinnvollerweise ein Brückengleichrichter) und einem Kondensator (Elko) geglättet werden:
Bei 12V abzüglich Diodenspannung liegen dann theoretisch 16V an - genug Spannung zum Voll-Laden, knapp ausreichend für eine Laderegelungselektronik. Diese Spannung ist zusätzlich abhängig vom abgenommenen Strom - man kann aber davon ausgehen, dass bei keiner Stromabnahme die Spannung sicher auf über 20V am Elko ansteigt. Bei 80W Lichtmaschine sollte man 4700yF nehmen, der Brückengleichrichter sollte 40V bei mindestens 10A (ungekühlt) verkraften. Besser 40V/25A. Wenn man eine Ladeelektronik findet.
Am einfachsten für einen "Laien" wäre der oben genannte Vorschlag eines Fertiggerätes - der Preis ist völlig ok.(-> RELSB 140 )
Eine Batterie sollte unbedingt dazwischen - die 7Ah wie Jürgen meint sollte ausreichen und wird nicht vom Laderegler zerstört - der regelt ja schließlich. Ich verstehe Jürgen so, dass die Batterie dann kurze Motorstillstände überbrückt, bzw. ev. die Leerlaufzeit. Denk daran Jürgen - du hast prakisch nur 4 Ah zur Verfügung (sprachen wir ja schon drüber) bei 20W immerhin mindestens 2 Std
Wichtig: Die Leitungen zur Batterie/Laderegler ausreichend stark nehmen!
So - das sollte erst einmal langen..
Gruß Helge

soeben noch gelesen
Zitat:
Lidl bietet ab morgen einen handlichen Charger an für knapp 20 Teuros
vorsichtig mit solchen "Billigteilen" - auf Boot und an Motor herrschen andere Bedingungen, abgesehen davon habe ich das Teil nicht gesehen und glaube trotzdem, dass es sicher nicht für solchen Zweck gedacht ist.
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