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Alt 26.05.2010, 16:03
Bäriger
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Hilfe

Hallo Mirco,

ich drehe den Spies jetzt mal um und versetze mich in die Lage des Hilfe suchenden.

Alleine schon aus Anstand und Schamgefühl, weil ich mich durch Dödeligkeit in eine solche Situation gebracht habe, würde ich grundsätzlich ´ordentlich´ dafür bezahlen. Das heißt für meinen Teil, dass ich auf jeden Fall mehr gebe als die tatsächlich entstandenen Kosten (bitte nicht immer das nicht vorhandene Wort ´Unkosten´ verwenden, die gibt es aus kaufmännischer Sicht eigentlich gar nicht.)

Aber hier sind ja auch genug Beispiele genannt worden, dass es scheinbar genug Menschen gibt, die keine Skrupel haben, solche Leistungen als selbstverständlich und auch kostenlos zu sehen. Das sind aber dann auch meist die Leute, die selbst niemandem helfen, sondern sich eher noch lustig darüber zu machen.

Das erinnert mich jetzt irgendwie an die vielen Helfer bei Kindergarten-, Schul- oder Vereinsveranstaltungen. Es sind immer die Gleichen die Helfen und immer die gleichen die nichts tun, aber dann über alles Mögliche motzen.

Ich helfe gerne und immer wenn ich es kann. Und ich erwarte das von allen Anderen auch, falls ich Hilfe brauchen würde. Eine ´Begleichung´ der Hilfeleistung kann unterschiedlich sein. Das kommt auch darauf an, ob ich jemandem helfe, den ich nur flüchtig kenne, gut kenne, oder gar nicht kenne. So bin ich auch entsprechend mit einem ´guten Essen´, einem ´Danke´ oder aber natürlich auch mit Bargeld zufrieden

Mirco, sorry für den kurzen Ausschweif, hat mich jetzt so überkommen


Viele Grüße

Wolfgang

@ Roland (Aia): Da haben wir eine Gemeinsamkeit. Ich bin auch eher zu gutmütig, habe aber auch kein Problem damit. Ich bin sehr friedliebend und mache viele Dinge lange mit. Wenn ich aber merke, dass ich permanent nur ausgenutzt werde, dann kann ich auch ziemlich unangenehm werden. So haben mich aber zum Glück nur sehr wenige Menschen kennen lernen müssen.

Geändert von Bäriger (26.05.2010 um 16:27 Uhr)
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