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Alt 16.01.2012, 13:47
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

Hallo Freunde,

die Schweizer bestätigen mir, was ich schon vermutet hatte. Siehe Um Links zu sehen, bitte registrieren, da heißt es

Gemäss dem Europäischem Segelinformationssystem SOS ist das Schiff 800 Meter südlich des Hafens von Giglio mit 26 Kilometern pro Stunde auf einen Felsvorsprung aufgefahren. Untiefen reichen dort bis 300 Meter vor die Küste. Dann soll die Costa Concordia noch bis vor den Hafen gefahren sein und gedreht haben. Deshalb schaut der Bug nach Süden, obwohl die Costa nach Norden unterwegs war.

Habe ja die Seekarten der Tyrrenischen See auf meinem GARMIN Chip, und da liegen südlich von dem Hafen San Stefano von Giglio an der Ostküste vor der Punta Smeralda Unterwasserfelsen bis knapp unter die Wasseroberfläche, die bis weit draußen vor Land liegen, die sogar unseren RIBs gefährlich werden können. Dort wird das Schiff drüber geschrammt sein, um sich dann noch bis oberhalb des Hafens zu retten und wie ich schon früher sagte mit dem Bug nach Süden gestrandet ist bzw. auf Grund gesetzt wurde. Dies war möglicherweise ein Notmanöver um das Schiff vor dem totalen Untergang zu retten. Aus meiner Sicht hat der Käptn mächtig "Dreck am Stecken". Auch die Angabe des Käptn bei der Verhaftung mit 300 m Wassertiefe in der Navigationsinfotek stimmt nicht, der gesamte Seebereich dort hat im wesentlichen nur 50-150 m Tiefe, im Mittel aber um die 100 Meter, und die 10 Meter Uferlinie geht teilweise doch recht weit hinaus, insbesondere dort wo das Schiff jetzt liegt. Tragisch!
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