Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 22.05.2020, 20:58
SieBen SieBen ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 15.05.2020
Beiträge: 35
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Stromversorgung Elektro-Außenborder

Guten Abend zusammen,

nun da der neue E-Motor Haswing Protuar G 3.0 (24 Volt) auf dem Weg ist (sollte Montag ankommen) mache ich mir Gedanken bzw. plane schon einmal langsam ein Upgrade der Stromversorgung.


Folgende Ausgangssituation:
1x 120Ah AGM-Batterie (25kg schwer, schwarz, keinerlei Beschriftung- wird aber vom Ladegerät auch als AGM erkannt und geladen )
1x 120Ah DiVine F5 12V 120Ah (soll der preiswerte Kompromiss zwischen AGM & GEL beziehungsweise VRLA Batterien sein!?)
2x Ladegerät DINOKRAFTPAKET 10A-12v/24v (Art. 136302)
2x Battery-Guard (Bluetooth Spannungsanzeige per Smartphone-App mit Warnung)
2x Batterie-Box (Safety First!)


Fragen zum Ist-Stand:
1. Wie weit dürfen / sollten die beiden Batterien jeweils maximal entladen werden, ohne sie zu schnell sterben zu lassen? Ich weiß, dass die "schlechtere" dann die Grenzen setzt.

Was ich mir vorstelle:
Da der neue Motor bei Voll-Last konstant ca. 40A futtert, möchte ich ca. 40 - 50 Ah nutzbar haben; also eine Stunde Vollgas oder ca. 4-5h normale Fahrt. Das entspräche dann wenn ich das erlesene richtig verstanden habe etwa der nutzbaren Kapazität der alten Batterien, wenn ich von einer Entladung von 30% ausgehe (also 70% Restkapazität). Ist das bis hierher alles richtig gedacht?
Also sollte ich entweder zu Deep Cycle oder zu Lithium evtl. zu LiFePo4 Batterien greifen für ein sinnvolles Upgrade. Mir geht es dabei nun weniger um den Nutzwert oder Preis auf die Lebenszeit der Batterie gerechnet, mir ist klar, dass da eine LiFePo4 unschlagbar ist.
Ich will und werde aber sicher für meinen "Not-Motor", den ich z.B. für Naturschutzgebiete etc. angeschafft habe, keine 1.000 Euro und mehr für die Akkus bezahlen, eher dachte ich an max. 500 Euro (ein Verkauf der jetzigen Batterien käme evtl. noch ontop dazu als Budget).
Bitte jetzt nicht los-flamen und auch mir nicht aufzählen, welche Vorteile ein größerer Invest hätte; die 500 Euro stehen relativ fest.

Welche Möglichkeiten und Empfehlungen seht Ihr hier? Zwei Gel-Akkus (Novelbat NG100-12) wären mit 400 Euro und 100Ah (wie viel nutzbar? 50% richtig? ) voll im Rahmen, aber mit 30kg nochmal 5kg mehr als jetzt.
Alternativ kann ich aber auch eine 24V/40AH LiFePo4 Batterie kaufen für 485 Euro (Um Links zu sehen, bitte registrieren. Oder 2x 12V der gleichen Batterie auch nahezu zum gleichen Preis. Hier find ich den Haken nicht...alle anderen LiFePo mit dieser oder ähnlicher Kapazität kosten viel, viel mehr...wenn s hier aber keinen Haken gibt, schlage ich wohl bald zu.

Auch für bisher unberücksichtigte Ideen bin ich offen :-)

Beste Grüße
Mit Zitat antworten