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Alt 17.05.2021, 15:52
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öDa stimmt der Vergleich, doch du sagst ja ein grösserer Propeller bremst bei Fahrt mit dem Boot mehr als ein keiner Propeller, weil er trotz Rotation mehr Wasserwiederstand hat, als ein kleiner Propeller mit mehr Steigung.

Du meinst das er wie das Unterwasserteil mehr Wasserwiederstand hat bei Fahrt durchs Wasser, als ein kleinerer aber steilerer Propeller mit z.b. auch mehr Rake.

Aber man kann nicht von Wasserwiederstandbremswirkung bei Rotation sprechen.

Bremsen ist ein in Bewegung befindlichen Teil, der durch Wiederstand wie Reibung und z.b. in Wärmeumwandlung in der Bewegung herabgesetzt wird.

Gebe dir ein Beispiel. Denke an die Duoprops. Da hast du eine noch viel größere fast doppelte Proppelerfläche, zu einem Einzelnormalpropeller aber beide in Rotation.

Und trotzdem Geschwindigkeitserhöhung, höhere Beschleunigung , höherer Wirkungsgrad.

Da sind zwei Propeller die bremsen, nach deiner Definition. Wenn du bei grösserem Proppeller von veringertem Wirkungsgrad sprechen würdest wäre ich deiner Meinung, doch das Wort bremsen finde ich nicht richtig.

Am Propeller gibt es so viele Möglichkeiten, der Wirkungsgrade, wie z.b. Wassertiefe, Wasserdruck in der Tiefe, Formen der Flügel, Rake, Durchmesser, Steigung, Material, bewusstes anströmen mit Luft oder Abgasen, Umdrehungsgeschwindigkeit, Wasserart, Salz Süßwasser,
Temperatur, Luftdruck, Anströmwinkel, Tauchtiefe und vieles mehr.

All diese Zusammenspiele beeinflussen den Wirkungsgrad des Proellers.

Der eben grosse Unterschied zum kleineren Segel mit Foil ist die angetriebene Eigenrotation.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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