Einzelnen Beitrag anzeigen
  #15  
Alt 30.10.2008, 07:55
woso woso ist offline
Bootfahrer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 12.10.2003
Beiträge: 317
abgegebene "Danke": 1

Boot Infos

Zitat:
Zitat von OLKA Beitrag anzeigen
Sehe ich auch so. Das ist halt die Frage, wie ich mich da benehme.

Mit 5 PS hat man in der Strommitte nix verloren. Das ist nicht nur gefährlich, das ist dazu auch noch dämlich.

Wenn ich mit 5 PS stromaufwärts fahre, dann fahre ich immer schön zwischen den Buhnen am Ufer. Da schiebt mich die Strömung schon aufwärts. Dann gegen die Strömung um die Buhne herum und wieder ans Ufer....

..und große Schiffe fahren da auch nicht.

Auf die Weise kann man sogar mit ner Jolle den Rhein raufsegeln.
Er wird wahrscheinlich noch nicht einmal in der Flußmitte gefahren sein, sondern in der Fahrrinne. Diese befindet sich nicht unbedingt in der Flußmitte. Wenn ein Schiff dann auch noch wie immer "Strömungstechnich" günstig fährt dann kann es schon mal eng werden, auch mit 100PS. Man sollte sich IMMER über das Fahrrevier kundig machen und auch über die fahrtechnischen Besonderheiten in dem zu befahrenden Revier. Insbesondere wenn die Motorleistung Probleme mit der "Fluchtgeschwindigkeit" hat.

Wenn wir auf dem Rhein Peilfahrten machen lasse ich immer die "Metallschifffahrt" fahren auch wenn wir wegen "Manövrierbehindert" und entsprechender Kennzeichnung eigentlich doch Vorfahrt hätten aber unter so einem Eisenklotz atmet es sich schlecht. Man sollte sich auch verdeutlichen das so ein BS locker 100m lang sein kann. Wenn man sich dann noch überlegt wie schwer es ist mit unseren 4-7m Booten schnelle Ausweichmanäver zu fahren dann kann man sich vorstellen wie geschmeidig so ein 1000 Tonnen -Flitzer ist.
__________________
Gruß
Wolfgang
_____________________________
Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt )
(Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte)
Mit Zitat antworten