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Alt 06.12.2009, 21:09
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Booner Booner ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von Fender Beitrag anzeigen
Ich glaube, ein 12 V Kompressor liefert nicht genügend Luft. Erzeugt mächtig Druck bei geringem Luftdurchlass.
Hei,

@fender:
was bringt Dich zu der Annahme wenn hier sogar über verschiedene Geräte diskutiert wird die funktionieren und mit 12V laufen?
Immerhin hast Du so unrecht auch wieder nicht. Mein Kompressor funktioniert zwar einwandfrei, allerdings sind die Werte vom Hersteller arg geschönt, so dass ich die vorgesehene maximale Tauchtiefe nicht erreichen kann. (Liegt auch daran, dass ich ein Luftsäufer bin. hehe)

@altex:
Du vergleichst einfach Äpfel mit Birnen. Ist ungefähr so, wie wenn Du einen Segler fürs motorbootfahren (oder umgekehrt) begeistern willst.
Ein Tauchkompressor mit Schlauch und eine Pressluftflasche sind was Grundverschiedenes, mit gänzlich unterschiedlichen Einsatzzwecken.
Da ich beides benutze mal ein Versuch es kurz zu umschreiben:

Pressluftflasche:
Freies, schlauchloses Tauchen auch in große Tiefen mit teurer und aufwendiger Ausrüstung die eine komplexere Ausbildung erfordert. Eine Füllstation muß immer in Reichweite sein.
Quasi für die Sightseeing-Tour unterwasser. Kein Kompressorbrummen.

Schlauchtauchen:
Immer einsatzbereites Tauchgerät mit geringerer Tauchtiefe, ohne große Füllprobleme wenn man mal eben was unterm Boot, an der Schraube oder am Anker in geringer Tiefe machen will. Der Blick aufs Finimeter entfällt vollständig, weil ein leises sonores Brummen des Kompressors anzeigt, dass man auch den nächsten Atemzug noch machen kann. Kein "Anker halb befreit aber Flasche schon leer"-Problem. Ist mehr das Gerät für UW-Arbeiten.

Vielleicht sind die unterschiedlichen Einsatzgebiete nun etwas "verständlicher"?

Es ist auch klar, dass die Leute, die (teilweise über) tausende Euro in eine fundierte Ausbildung stecken, diese auch rechtfertigen wollen und demnach behaupten, dass man unter Wasser ohne Ausbildung augenblicklich den sicheren Tauchertod erleidet. Allerdings kann man diese Freediver-Geräte durchaus auch ohne Ausbildung benutzen, wenn man a) ein kleinwenig Eigenverantwortung (selten geworden) trägt und b) sich zumindest die Bedienungsanleitung und deren Sicherheitshinweise verinnerlicht.


Grüße,

Tom
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