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Alt 16.06.2005, 07:56
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Stefan Stefan ist offline
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Boot Infos

Hallo Olaf,

was Frank sagt, klingt plausibel. Aus meiner Sicht ist das aber kein 'Sparproblem'. Sobald Holz in den Spiegel einlaminiert ist, quetschen die Motorverschraubungen das Holz zusammen - weiches Holz mehr, hartes Holz weniger. Durch das Quetschen schert die auflaminierte Kante regelrecht ab. Das ließe sich werksseitig dadurch verhindern, dass die Oberkante des Spiegels nicht nur aufgelegt würde, sondern "rumlaminiert". Dadurch würde quasi ein U entstehen und das abscheren würde verhindert. Da das aber im nachhinein so ohne weiteres nicht mehr möglich ist, würde ich versuchen (vielleicht auch ein Vorschlag für die Firma Seebo) das Zusammenquetschen des Spiegels weitestgehend zu minimieren. Edelstahlhülsen in die Bohrungen einsetzen, Pressfläche vergrößern. Ich würde vielleicht überlegen (wenn ich Seebo wäre) ein U-förmiges Edelstahlblech zu fertigen, was nach dem Einsetzen der Hülsen von oben über den Spiegel gestülpt und verklebt würde. Damit sollte das Thema erledigt sein.

Viel Erfolg.
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Viele Grüße
Stefan

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